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Das gab’s noch nie: Kindergeld wird in Deutschland abgeschafft

Nur noch wenige Monate werden deutsche Familien für ihre eigenen Kinder das altbekannte Kindergeld ausgezahlt bekommen. Derzeit sind das 250 Euro pro Monat und pro Kind. Eine ganz nette Unterstützung, die ab 2025 gänzlich wegfallen wird. Ersetzt wird die Zahlung dann durch die sogenannte Kindergrundsicherung.

Wie die aktuelle Ampelregierung verspricht, sei diese insbesondere für finanziell schwache Familien eine echte Bereicherung und könnte ebenfalls ganz leicht beantragt werden. Aber mit wie viel Geld können die Familien dann am Ende rechnen und wer genau wird profitieren?

Grundsätzlich sollen alle Familien von der Kindergrundsicherung profitieren, die jetzt und auch nach 2024 Kindergeld erhalten würden. Genau wie beim Vorgänger wird die Grundsicherung mindestens vom ersten bis zum 18. Lebensjahr ausgezahlt, kann aber unter Umständen auch noch bis zum 25. und 27. Lebensjahr bezogen werden, wenn die Kinder eine Ausbildung machen oder studieren.

Tatsächlich ist es so, dass das Kindergeld nicht abgeschafft wird, sondern ab 2025 mit anderen Leistungen unter dem allgemeinen Begriff „Kindergrundsicherung“ zusammengefasst wird. Zu den weiteren, von manchen Menschen beziehungsfähigen Leistungen zählen noch „Kinderzuschlag, Kinderregelbedarf aus Bürgergeld und Sozialhilfe sowie Teile des Bildungs- und Teilhabepaketes.“

Der Bestandteil des Kindergeldes innerhalb der Kindergrundsicherung soll mindestens so hoch sein, wie das Kindergeld aktuell. Also 250 Euro. Alle zwei Jahre soll aber geschaut werden, ob der Betrag noch angemessen ist oder ob er gegebenenfalls angepasst werden sollte. Familien, die sich an der unteren Einkommensgrenze befinden, sollen unter Umständen im Rahmen der Kindergrundsicherung aber noch weitere Leistungen erhalten. Genauere Details will die Bundesregierung in diesem Zusammenhang aber noch zeitnah verkünden. Auch hier sollen die Anträge unbürokratisch und schnell vonstattengehen.

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Sebastian Hahn