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NATO und China: Putin droht der Untergang

Es ist nichts neues: Der Westen fordert eine Abrüstung der nuklearen Waffen. Einer, dem das so gar nicht gefällt, ist der russische Präsident Wladimir Putin. Er sagte jetzt auf der Plenarsitzung des Sankt Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum 2023, dass Russland sogar sehr gerne bald schon Atomwaffen einsetzen würde. Was der Westen wolle, interessiere ihn dabei so gar nicht. Alles läuft nach seiner Pfeife – denkt er jedenfalls.

Was Putin aber eventuell nicht bewusst sein könnte ist, dass er mit drastischen Konsequenzen rechnen muss, wenn er sich wirklich dazu entschließt, im immer noch andauernden Krieg gegen die Ukraine Atomwaffen ins Spiel zu bringen.

Wie der ehemalige britische Armeeoffizier und heutige Verteidigungsanalyst Nicholas Drummond gegenüber dem britischen Daily Express äußerte, könnte der Einsatz von Nuklearwaffen zu einer sofortigen und starken Reaktion der NATO führen. Drummond prognostiziert außerdem, dass die Allianz die russische Armee in der Ukraine in wenigen Tagen vollständig vernichten und an den Rand der Verdrängung bringen könnte. Ob Putin das überhaupt weiß? Fraglich! Vielleicht ist es ihm aber einfach auch schlichtweg egal was mit seinen Soldaten passiert.

Doch nicht nur der Westen sieht Putins Vorgehen kritisch und mahnt die Konsequenzen an. Auch China äußerte sich bereits – eigentlich verwunderlich, denn das Land gilt als globaler Verbündeter Russlands und scheint sonst immer einer Meinung mit Putin zu sein.

Noch im vergangenen März soll Chinas Präsident Xi Jinping Putin aber persönlich vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt haben.

Sollte Putin also tatsächlich zu Atomwaffen greifen, drohen ihm katastrophale Konsequenzen. Es könne zu einem dauerhaften Aufstand in der Ukraine kommen, den Russland nicht mehr gewinnen könne. Und wenn sich Putin diesem Drama wirklich aussetzen will, ist ihm am langen Ende wohl auch nicht mehr zu helfen.

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Alexander Grünstedt