19-Jähriger mitten in Berlin getötet
Am heutigen Samstagmorgen ist im Berliner Stadtteil Zehlendorf ein gerade einmal 19-jähriger junger Mann bei einem Streit in einer Parkanlage ums Leben gekommen.
Nach Angaben der Berliner Polizei sei es in der Nacht gegen 3 Uhr in dem kleinen Park zu einer heftigen und lautstarken Auseinandersetzung zwischen einem Unbekannten um dem späteren Opfer gekommen. Dabei sei der 19-Jährige in Folge schwer von dem bisher unbekannten Mann verletzt worden. Zeugen alarmierten die Rettungskräfte. Doch sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Der junge Mann starb noch am Ort des Geschehens. Worum es bei dem Streit ging und ob sich die Männer kannten und bewusst dort getroffen hatten, ist bisher gänzlich unbekannt. Auch ist nicht klar, woran der Mann letztlich starb.
Sofort wurden durch die örtliche Polizei Untersuchungsmaßnahmen am Tatort eingeleitet. Die Fahndung des flüchtigen Täters blieb bis jetzt jedoch erfolglos.
Auch eine eingerichtete Mordkommission hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Im Rahmen dessen kamen auch eine Drohne sowie Spürhunde zum Einsatz. Dies berichtete die Berliner Zeitung am Mittag. Mit diesen Maßnahmen erhoffte man sich den Fund von etwaigem Beweismaterial, das im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt steht und entscheidend zur Aufklärung beitragen könnte.
Nähere Angaben konnte die Berliner Polizei zum Tathergang bisher jedoch nicht machen. Sie hofft auf Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt oder kurz zuvor bzw. danach, in eben jenem Park aufgehalten haben und verdächtige Beobachtungen machten. Auch scheinbar belangloses kann hier unter Umständen sehr hilfreich sein.
Der Park an der Idsteiner Straße/ Ecke Seibtweg, in dem sich die Tat abgespielt hat, ist bis auf weiteres weiträumig gesperrt und wird erst nach umfangreichen Ermittlungen und Untersuchungen durch die Polizei und weitere Spezialisten wieder für die Öffentlichkeit freigegeben.
