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Der Winter kehrt noch einmal nach Deutschland zurück

Soeben wurde Deutschland mit warmen und trockenem Frühlingswetter verwöhnt. Dafür wird nun aber der Start in den Mai ungemütlich und kalt. In den kommenden Tagen erwarten die Meteorologen Graupel und Gewitter. Die Temperaturen werden sich dann auch teilweise nur noch im einstelligen Bereich wiederfinden. Und derzeit ist auch keine Besserung in Sicht.

In der nächsten Zeit ist mit dem schönen Frühlingswetter erst einmal Schluss. Nach ausgiebigen und warmen Sonnentagen erwarten uns in den kommenden Tagen unter anderem Schnee- und Graupelschauer. Die Temperaturen sinken dabei auf Höchstwerte, die lediglich im einstelligen Bereich liegen. Der Deutsche Wetterdienst(DWD) in Offenbach teilte diese wenig erfreulichen Aussichten am Mittwoch mit.

Ein stark böiger und teils eisiger Wind, der aus Nordwesten zu uns hereinströmt, bringt dabei Kaltluft direkt aus der Arktis mit sich. Es kann dadurch gebietsweise in den Nächten zu Frost kommen. Von einem Hauch an Winter spricht denn auch der DWD-Meteorologe Christian Herold. Das Wochenende selbst bringt somit Temperaturen, die um gut sechs Grad unter dem langjährigen Mittel liegen werden.

Der Norden wird dabei ab Donnerstag bereits von Wolken geplagt. Im Verlauf des Tages kommt es dann auch zu einem Wetterwechsel in Westdeutschland, der unter anderem schauerartige Regenfälle mit sich bringt. Dabei steigen die Höchsttemperaturen auf noch angenehme 15 bis 21 Grad, allerdings werden es im Norden nur zehn bis 14 Grad. Laut DWD wird es dann am Freitag überall wechselnd bewölkt sein. Wiederholt soll es dabei zu Regen kommen, der im Norden stellenweise als Graupel vom Himmel fällt. Die Temperaturen fallen dann auf Werte zwischen neun und 15 Grad. Damit wird es im gesamten Land für diese Jahreszeit deutlich zu kühl.

So richtig schmuddelig und ungemütlich wird es dann am Wochenende. Nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes kommt teilweise sehr kräftiger Regen vom Himmel. Im Bergland kann sich dieser auch als Schnee bemerkbar machen. Dem Norden und Nordwesten bringt diese Wetterlage hingegen reichlich Regen-, Schneeregen- oder weitere Graupelschauer. Auch kann es gebietsweise zu vereinzelten Gewittern kommen. In der Folge steigen die Temperaturen nur noch auf sechs bis elf Grad. Der DWD-Meteorologe Herold erwartet denn auch nicht, dass zeitnah eine Rückkehr zu beständigem, warmen und sonnigem Frühlingswetter erfolgen wird.

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Author
Jerry Heiniken