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Ex-Polizist tötet Kinder und ihre Betreuerinnen

Nach einer Horror-Tat in einem Kindergarten werden laufende neue Opfer gefunden. Mehr als 20 Kinder wurden mit einer Schusswaffe oder einem Messer regelrecht hingerichtet, auch Betreuer sind unter den Toten. Verantwortlich für das Blutbad ist ein Ex-Polizist, dessen Motiv noch völlig im Dunklen liegt. Es wird vermutet, dass er während der Tat unter Drogeneinfluss stand.

Fest steht, dass der Mann wenige Stunden vor seinem Amoklauf vor Gericht gestanden hatte. Er war wegen dem Besitz von Methamphetaminen aus dem aktiven Dienst entlassen worden. In seinem Haus fand man die Leichen seiner Frau und Kinder, danach dürfte er sich auf den Weg in die Kindertagesstätte gemacht haben, wo er 38 Personen das Leben nahm.

Viele der Opfer waren Kinder, die vom Täter im Schlafsaal überrascht und regelrecht hingerichtet wurden. Auch eine schwangere Pädagogin musste ihr Leben lassen. Die Zahl der bekannten Todesopfer stieg bereits von 20 auf 38.

Schließlich flüchtete er in seinem Auto und schoss aus dem fahrenden Wagen auf jeden, der sich ihm in den Weg stellte. Der weiße Pickup wurde später völlig ausgebrannt gefunden.

Es handelt sich um eine der schlimmsten Gewalttaten in der jüngeren Geschichte von Thailand. Derartige Verbrechen sind in dem buddhistisch geprägten Staat eher selten. Die Kindertagesstätte befindet sich im Nordosten der Provinz Nong Bua Lamph. Die Krankenhäuser der Umgebung riefen zu Blutspenden auf, um die Schwerverletzten versorgen zu können.

Politiker aus dem ganzen Land meldeten sich bereits zur Causa zu Wort, der nationale Polizeichef reist höchstpersönlich in die Region, um bei der Aufklärung der Geschehnisse zu helfen.

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Martin Beier