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Junge Frau leidet an medizinisch seltenem Phänomen

Es ist ein Trauma was eine 22-jährige Frau seit ihrer Pubertät durchmachen muss. Auf Grund einer seltenen Gewebestörung sind der jungen Engländerin unter ihren Achseln zwei weitere Brüste gewachsen, wie die „Daily Mail“ berichtet. Diese beiden bereiteten Phoebe E. so starke, teils seelische Probleme, dass sie kurz davor war, sich das Leben zu nehmen und Selbstmord zu begehen.

Nur eine Operation, die sie selbst bezahlte, rettete sie schlussendlich davor. Laut „Daily Mail“ fühlte sich die 22-jährige immer wie ein Freak und versuchte ihren „Freak-Körper“ unter weiter Kleidung zu verstecken. Grade als Teenager war sie hochgradig selbstmordgefährdet. Doch trotz der anerkannten Schwere ihres Traumas genehmigte der „National Health Service“ – das staatliche Gesundheitssystem Großbritanniens keine Operation auf Staatskosten.


Ein Widerstand, dem sich E. nicht hingab und sich dennoch operieren ließ – auf eigene Kosten. Sie sparte die 5.500 Pfund für die wichtige Operation zusammen und kämpft sich damit einen großen Schritt in ein neues Leben.

Auf ihrem Instagram-Kanal teilt die Engländerin die Ergebnisse ihrer Brust-Operation und zeigt zudem, wie sie vor der OP aussah.
Bei den Gewebeansammlungen unter den Achseln der jungen Frau handelte es sich aus medizinischer Sicht nicht einfach nur um bloße Verknotungen von abnormaler Haut, sondern um echtes Brustgewebe. Durch die Krankheit, an der Phoebe E. litt, wird das Wachstum von Brustgewebe an sehr untypischen Stellen des Körpers begünstigt – teilweise sogar mit Brustwarze.

Kurios ist es zudem, dass die atypischen Brüste solcher Frauen, ebenso wie die normalen Brüste, auf den Zyklus der betroffenen Frauen reagieren. Während der Monatsblutung zum Beispiel fühlen sie sich gleichermaßen empfindlich an und können unter Umständen sogar richtige Schmerzen verursachen. Die weltweite Ziffer der erkrankten Personen ist nur schwer einschätzbar.

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Author
Jerry Heiniken