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Neue Liste für Risikogebiete vom RKI veröffentlicht

Einige beliebte Urlaubsländer fliegen von der Liste der Risikogebiete des Robert-Koch-Instituts. Dies gilt sowohl für Italien als auch für Tschechien. Aber auch einzelne Regionen in Frankreich und Kroatien zählen nun dazu. Einreisebestimmungen werden auch für andere Länder gelockert.

Die Bundesregierung streicht wegen sinkender Corona-Infektionen Italien, Tschechien und auch weite Teile von Österreich aus der Liste der Risikogebiete. Wirksam wird dies ab dem Sonntag. Weiterhin entfallen auch einige der beliebtesten Urlaubsregionen in Kroatien, 8 von 26 Kantonen in der Schweiz und die zu Frankreich gehörende Insel Korsika. Dies hat das Robert-Koch-Institut mitgeteilt.

Freuen können sich auch ein Teil der Überseegebiete der Niederlande und Frankreichs und der Vatikan. Künftig wird es keinerlei Einreisebeschränkungen mehr geben, wenn man auf dem Landweg aus diese Gebieten nach Deutschland einreist. Einen negativen Test müssen nun nur noch Reisende vorlegen, die mit dem Flugzeug kommen.

Die Einreisebestimmungen werden auch für die Türkei, Schweden sowie Litauen gelockert. Diese sind nun nur noch Risiko- und keine Hochinzidenzgebiete mehr. Bei der Einreise nach Deutschland entfällt hiermit die fünf- bis zehntägige Quarantänepflicht. Ein negativer Test ist ausreichend, um sich nicht mehr selbst isolieren zu müssen.

In der Regel werden Länder dann als Hochinzidenzgebiete eingestuft, wenn pro 100.000 Einwohner die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von einer Woche bei über 200 liegt. Risikogebiete sind derzeit weiterhin über 100 Länder, denn die Inzidenz liegt über 50.

Uruguay ist jetzt Virusvariantengebiet

Zwei Regionen in Norwegen sind auf die Liste der Risikogebiete gekommen. Und Uruguay wird nun als Virusvariantengebiet eingestuft, da sich hier verschiedene Mutationen, die gefährlich und ansteckend sind, verbreiten. Dramatische Einschränkungen bei der Einreise gelten somit für das kleine südamerikanische Land ab dem Sonntag. Lediglich deutschen Staatsbürger und Ausländer mit festem Wohnsitz dürfen aus einem Virusvariantengebiet nach Deutschland einreisen. Zudem ist eine 14-tägige Quarantäne vorgeschrieben und kann auch nicht durch einen negativen Test abgekürzt werden.

Die Zahl der weltweiten Hochinzidenzgebiete liegt nun mit den neuen Einstufungen bei 24 nach zuvor 28. Bei den Virusvariantengebieten stieg die Zahl um 1 auf nun 13. Für insgesamt mehr als 100 Länder gibt es Hinweise vom RKI, verbunden mit Reisewarnungen des Auswärtigen Amts. Das Ministerium rät aber für alle Länder weiterhin von touristischen Reisen ab.

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Sara Breitner