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Rebecca R. bleibt vermisst – bald heiße Spur im Vermisstenfall?

Auch sechs Wochen nach ihrem Verschwinden bleibt die 15-jährige Rebecca R. aus Berlin vermisst. Die Ermittler zeigen sich jedoch sehr zuversichtlich, dass sie bald eine heiße Spur zu ihrem Verbleib finden werden.

Zum letzten Mal wurde die 15-jährige Schülerin Rebecca R. aus Berlin am 18. Februar 2019 gesehen. Danach hat sich die Spur des Mädchens verloren. Seitdem sind bereits sechs Wochen ins Land gezogen. Fieberhaft sucht die Polizei nach dem Teenager, ihr Schwager Florian R., der als Hauptverdächtiger gilt, saß zwischenzeitlich 2 Wochen in Untersuchungshaft. Was bisher fehlt, ist eine heiße Spur, die den Aufenthalt von Rebecca aufklären könnte.

Die Auswertung der Hinweise im Fall Rebecca gehen weiter

Die Berliner Polizei ist derzeit dabei, mit einer speziell eingerichteten Mordkommission die eingegangenen Hinweise zu sichten und auszuwerten. Insgesamt, so berichtet es der “Focus”, seien weit über 2.200 Hinweise an die Ermittler eingereicht worden. Die Polizei geht davon aus, dass sich darunter bald eine heiße Spur finden lassen wird und sie sind zuversichtlich, damit den Fall zu einer Aufklärung bringen zu können. Dies sagte ein Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft gegenüber des “Focus”. Weitere Angaben hat der Sprecher jedoch nicht gemacht.

So geht es der Familie von Rebecca

Zwischenzeitlich wurde auch der Schwager Florian R. aus der U-Haft entlassen. Diese Freilassung kommentierte auch die Familie, gilt er doch als der Hauptverdächtige in dem Vermisstenfall. Gegenüber RTL sagte die Mutter Brigitte R. dass man wahrscheinlich einiges erst einmal sortieren und besprechen müsse. Interessanterweise gab es zwischen dem Verdächtigen und der Familie seit der Freilassung aber keinen Kontakt mehr. Dies verriet der Vater. Ein besonderer Umstand, galt doch bisher das Verhältnis der Angehörigen zum Schwiegersohn als stets besonders eng. Möglicherweise übersah die Familie das eine oder andere wichtige Detail durch diese uneingeschränkte Unterstützung. Eine veränderte Wahrnehmung der Situation könnte eventuell den Ermittlern neue, hilfreiche Ansätze bieten.

Redeverbot für den Verdächtigen durch seine Anwältin

Der Vater betonte aber in einem weiteren Interview, es gebe auch weiterhin keinerlei Zweifel am Schwiegersohn. Der Tatverdächtige habe mit der Familie nicht über Umstände und Details vom Tage des Verschwindens reden dürfen. Seine Anwältin habe es ihm untersagt, sich dazu zu äußern. Dennoch sei der Familienvater weiterhin von der Unschuld seine Schwiegersohnes überzeugt.

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Author
Jerry Heiniken