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Rettungsdrama: Verschwundene Mädchen im Rhein

Im Rhein bei Duisburg ist am gestrigen Abend ein 17-jähriges Mädchen ertrunken. Noch immer sucht die Polizei am heutigen Donnerstag außerdem nach zwei weiteren Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren.

Die erwähnte 17-Jährige konnte durch eine Rettungsaktion von Feuerwehr und Polizei am Mittwochabend aus dem Rhein geborgen werden. Aus der Luft konnte das Mädchen ausfindig gemacht und dann mit einem Rettungsboot geborgen werden. Sie starb jedoch trotz Reanimationsversuchen später im Krankenhaus. Genauere Details zu ihrem Tod sind bisher noch nicht bekannt.

Die 17-Jährige scheint jedoch nicht die Einzige zu sein, die im Rhein verschwand. Gestern und auch heute früh ging die Suche nach zwei weiteren vermissten Mädchen etwas stromabwärts weiter. Die beiden Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren konnten bisher nicht geborgen werden. Die Rettungskräfte sind mit Hochdruck im Einsatz. Ob die drei zusammengehörten und weshalb sie verschwanden, ist nun Teil der Ermittlungen.

Es ist nicht das erste tragische Unglück zu dieser heißen Jahreszeit. Am vergangenen Samstag war im Rhein nach einem Badeunfall die Leiche eines 29-Jährigen entdeckt worden. Der junge Mann war am Mittwoch zuvor im Kreis Wesel in den Fluss gestiegen und hatte nach nur wenigen Metern bereits nach Hilfe gerufen. Zeugen konnten dies der Polizei bei Klärung des Vorgangs berichten. Denn Mann habe außerdem noch versucht ans Ufer zurückzuschwimmen, sei dann aber untergegangen und nicht wieder aufgetaucht.

Seine Leiche wurde dann etwas später in der Waal bei Nimwegen in den Niederlanden, also viele Kilometer nordwestlich, gefunden. Die Waal ist ein Arm des Rheins, der schlussendlich in die Nordsee mündet.

Immer wieder kommt es im Sommer zu tödlichen Unfällen in öffentlichen Gewässern. Experten raten vom Baden in Flüssen und nicht offen deklarierten Seen unbedingt ab. Ungeahnte Strömungen bieten immer wieder eine tödliche Gefahr, die nicht einsehbar ist.

Kommentare anzeigen

  • Liebe Angehörige
    das furchtbare Unglück hat mich zutiefst getroffen.Man weiß gar nicht. wie man damit
    leben soll. Wir haben einen 17 jährigen Enkel verloren, der Mitfahrer im Auto war. Es sind
    schon 20 Jahre her und immer wieder, immerwieder verfolgt uns das fürchterliche Geschehen.
    Wir sind, mein Mann und ich, davon sehr krank geworden und leiden noch kollossal darunter.

    Man kann nicht mit Worten trösten, es dauert alles seine Zeit. Erika

  • Ich wünsche den Eltern und Angehörigen viel viel Kraft in dieser schweren Zeit. Es ist soo schlimm 😭😭sein Kind zu verlieren .
    Mein Beileid

  • @ Erika Komar
    Das Schlimmst, was einem passieren kann: ins Grab der Kinder oder Enkel blicken!

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Jerry Heiniken