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Traumreise eines Paares endet in unfassbarer Tragödie

Was für ein Paar aus Sachsen ein Traumurlaub hätte werden sollen, fand ein erschütterndes Ende. Die Tragödie ereignete sich nur wenige Tage nach ihrer Ankunft in Kenia, wo sie ihre lang erwarteten Flitterwochen verbringen wollten.

Constanze und Eric hatten seit Jahren von einem Urlaub in Kenia geträumt. Vor drei Jahren hatten sie diese besondere Reise für ihre Flitterwochen gebucht. Doch wegen der Pandemie mussten die Reisepläne verschoben werden.

Vor ein paar Wochen brach das Paar schließlich auf und verbrachte nach seiner Ankunft in Kenia ein paar glückliche Tage mit der Besichtigung des Landes. Bis Eric plötzlich anfing, sich unwohl zu fühlen. Innerhalb weniger Stunden verschlimmerte sich sein Zustand so sehr, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Dort wurde bei ihm eine Infektion diagnostiziert. Um welche Art von Infektion es sich handelte, wurde noch nicht bekannt gegeben. Bekannt ist nur, dass sich die Krankheit schnell und zunehmend verschlimmerte. Innerhalb weniger Tage starb der 39-Jährige in den Armen seiner Frau.

Das Dorf Lauter-Bernsbach in Sachsen, aus dem das Paar stammt, steht unter Schock. Eric war bei allen bekannt und geachtet. So schreibt sein Freund und Kollege Robert Gropp: “Am 06.03.2023 bist Du völlig unerwartet von uns gegangen – ein dunkler Tag in unserem aller Leben.”

Constanze und Eric haben zwei kleine Kinder. Über gofundme.com wurde eine Seite eingerichtet, auf der Spenden gesammelt werden, um der Familie bei der Bewältigung ihres Verlustes zu helfen. Robert Gropp beschreibt, dass die Unterstützung und das Mitgefühl der Öffentlichkeit überwältigend waren.

Thomas Kunzmann, Bürgermeister von Lauter-Bernsbach, drückte seine tiefe Trauer über den Verlust aus. Gegenüber der BILD sagte er: “Es ist einfach unendlich traurig, dass ein so junger Familienvater aus dem Leben gerissen wurde. Er stand fest im Leben, war beliebt und engagiert im Dorf. Er war ein sehr wertvoller Mensch, den alle sehr vermissen werden. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen.”

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Kai Degner