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USA schickt Verstärkung nach Israel während Todeszahlen auf beiden Seiten steigen

Der Krieg zwischen Hamas und Israel spitzt sich weiter zu, nachdem die USA jetzt bewaffnete Unterstützung zugesagt hat. Das US-Verteidigungsministerium teilte mit, dass mehrere Kriegsschiffe auf dem Weg zum Nahen Osten sind. Außerdem will das US-amerikanische Militär seine Präsenz im Libanon erhöhen, um die dort ansässige Miliz Hisbollah davon abzuhalten, sich in den Konflikt einzumischen. Hamas bezeichnet die Entscheidung als „eine Aggression gegen die palästinische Bevölkerung” und betrachtet die Einmischung der USA als einen Einstieg in den Krieg auf israelischer Seite. 

Die Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums kommt, nachdem sich Zeichen für anti-israelische Gewalttaten im Nahen Osten verbreiten. In Ägypten hat ein Polizist wild in eine israelische Touristengruppe geschossen und dabei 3 Menschen getötet, während mehrere der Urlauber schwer verletzt wurden. Israel hat alle seine Mitbürger aufgefordert, Ägypten und andere islamische Staaten umgehend zu verlassen. Im Gazastreifen hat Israel jetzt auch Bodentruppen eingesetzt, die auf den palästinischen Raum eindringen, um die unzähligen Geiseln, die dort vermutlich in Verwahrsam gehalten werden, zu befreien.

Im Kriegsbereich im Gaza-Streifen werden Rettungsdienste und Hilfsorganisationen mit grausamen Ansichten konfrontiert. Unter anderem wurden 260 Tote, meist in sehr jungem Alter, auf dem Schauplatz eines Techno-Konzerts gefunden. Der Konflikt hat bisher 1.100 Menschenleben gekostet, die meisten davon Zivilisten, darunter viele Kinder und Frauen. Ungefähr 700 der Toten sind auf israelischer Seite, aber die Anzahl wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen stark ansteigen. 

Auch mehrere Deutsche befinden sich unter den von Hamas brutal genommenen Geiseln. Die entführte deutsche Staatsbürgerin Shani Louk, die sich auf dem Techno-Konzert befunden hatte, ist wahrscheinlich in der Zwischenzeit verstorben. Ein von Hamas verschicktes Video zeigt ihren leblosen Körper mit einer großen Kopfwunde. Von der deutschen Familie Asher, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs in der Nähe des Gaza-Streifen aufgehalten haben, fehlt bisher jede Spur. Dabei dreht es sich um zwei kleine Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren, deren Mutter sowie der Großmutter, die alle auf einem Geiselnahme-Video von Hamas deutlich zu sehen sind.  

Das Auswärtige Amt hat alle deutschen Staatsangehörigen aufgefordert, nicht in nach Israel zu reisen und empfiehlt denjenigen, die sich dort aufhalten, wegen der zunehmenden Raketenangriffe auf israelische Großstädte das Land zu verlassen. 

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Alexander Grünstedt