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WhatsApp: Dauerhafte Sperre droht

Das WhatsApp bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen keinen Spaß versteht, ist bekannt. Doch jetzt droht heftiges Ungemach für diejenigen, die mit verbotenen Drittanbieter-Apps agieren. Hier erfahren Sie, ob auch Sie davon betroffen sein könnten und wie man eine Sperre, wenn sie ausgesprochen wurde, wieder aufheben kann.

Weltweit kommen nur wenige Menschen an dem WhatsApp-Messenger vorbei. Rund 60 Millionen Menschen sind es allein in der Bundesrepublik, die täglich auf die App zurückgreifen. Doch droht nun eine Sperre, wenn man einen einfachen Fehler gemacht hat. Doch was steckt hinter der Drohung durch das Unternehmen?

Millionen Nutzern des Messenger-Dienstes droht die dauerhafte Sperrung

In einem ausführlichen Bericht schreibt die britische Zeitung „Daily Star“, dass von dieser Maßnahme Nutzer von Android-Handys betroffen sein könnten. Es erfolgt dann eine Sperrung ohne jegliche Vorwarnung, wenn man mit geklonten Apps auf dem Telefon arbeitet. Diese bieten den Anwendern die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen bei WhatsApp zu benutzen. Und gegen genau diese Kopien des eigenen Dienstes wehren sich die Entwickler von WhatsApp. Denn allein die Sicherheit wird durch diese veränderten Varianten erheblich reduziert.

WhatsApp von Drittanbietern verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen des Originals

Doch wer ist genau von dieser Maßnahme durch WhatsApp betroffen? Insbesondere die Klone, die von Drittanbietern stammen, wie etwa GB WhatsApp oder auch WhatsApp Delta, sind WhatsApp ein Dorn im Auge. Lange wurde über die neuen Nutzungsbedingungen des Unternehmens diskutiert, doch können durch diese bald viele Nutzer von der Anwendung ausgeschlossen werden. Heftig ist, dass dies für den Anwender erst dann ersichtlich wird, wenn es bereits zu spät ist.

In den FAQ von WhatsApp heißt es zu diesem Thema: “Wenn Sie eine In-App-Nachricht erhalten haben, die besagt, dass Ihr Konto ‘vorübergehend gesperrt’ ist, bedeutet dies, dass Sie wahrscheinlich eine nicht unterstützte Version von WhatsApp anstelle der offiziellen WhatsApp-App verwenden”. Und weiter: “Inoffiziellen Apps werden von Drittanbietern entwickelt und verstoßen gegen unsere Nutzungsbedingungen. WhatsApp unterstützt diese Drittanbieter-Apps nicht, da wir ihre Sicherheitspraktiken nicht validieren können.”

Allerdings können wenigsten die Nutzer entspannt sein, die nur von einer zeitweisen Sperre betroffen sind. Denn diese kann mittels eines Kniffs wieder beendet werden. Wichtig ist dabei, dass zuerst einmal abgewartet wird, bis die Frist abgelaufen ist. Wichtig ist dann, dass alle Chats gesichert werden und ein Backup erstellt wird. Dies geht bei der GB WhatsApp-Version über die Einstellungen. Dort sollten dann die folgenden Handgriffe durchgeführt werden:
Telefoneinstellungen > Speicher > Dateien > Ordner GB WhatsApp auswählen > Ordner in WhatsApp umbenennen und anschließend die offizielle Version von WhatsApp über den Playstore installieren

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Stuart Henderson