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Wissenschaftler warnen: Mysteriöse tödliche Infektionskrankheit aufgetaucht

Eine bisher völlig unbekannte Infektionskrankheit treibt derzeit ihr Unwesen und hat bereits mehrere Menschenleben gefordert. Die Symptome sind wie aus einem Horrorfilm: Blutungen an verschiedenen Körperstellen, Nierenversagen, Erbrechen und Fieber. Ein wissenschaftliches Krisenteam forscht mit Hochdruck, um nähere Informationen zu erhalten. Die Öffentlichkeit solle vorerst Ruhe bewahren.

Die Warnung kommt vom Gesundheitsministerium Tansanias, wo bereits fünf Menschen an einer mysteriösen Erkrankung verstorben sind. Mindestens sieben sollen sich insgesamt angesteckt haben. Bei den Betroffenen wurden Proben entnommen um die Quelle und die Art ihrer Erkrankung zu identifizieren“, erklärte Tansanias Chef-Medizinerin Tumaini Nagu. Die Bürger sollen Vorkehrungen zur Vermeidung von Infektionen treffen, so die Expertin.

Die Fälle häufen sich in der nordwestlichen Region Kagera, die an Uganda grenzt. Dort ist erst vor Kurzem ein fast vier Monate dauernder Ebola-Ausbruch zu Ende gegangen, durch den 55 Menschen starben. Tansania selbst hatte mit Leptospirose zu kämpfen: Die bakterielle Infektionskrankheit wird über Wasser und Lebensmitteln übertragen, die mit dem Urin infizierter Tiere verunreinigt wurden. Die Leptospirose wird deswegen auch „Rattenfieber“ genannt. In der südöstlichen Region Lindi starben drei Menschen daran. 

Tansanias Staatschef Samia Suluhu Hassan hatte zu dem Leptospirose-Ausbruch gesagt, die Krankheit sei aufgrund der „zunehmenden Interaktion“ zwischen Menschen und Wildtieren ausgebrochen. Ähnlich wird es auch zum Covid19-Virus spekuliert, das auf einem chinesischen Wildtiermarkt auf den Menschen übergesprungen sein könnte – wobei neueste Erkenntnisse auch auf einen Laborunfall hindeuten.

Weitere Krankheiten geben Rätsel auf
Es gibt mehr unbekannte Krankheiten, als viele vermuten. Neben den aktuellen Infektionen in Tansania gibt zum Beispiel  das sogenannte Havanna-Syndrom Rätsel auf, das in erster Linie auf Kuba stationierte US-Diplomaten betrifft. Diese leiden vermehrt unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit, für die aber partout keine Ursache gefunden werden kann. Die US-Geheimdienste vermuteten gar eine Art terroristischen Angriff auf die eigenen Leute, konnte diese Theorie allerdings nie beweisen.

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Martin Beier