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Die Sphären des Alls sind unendlich. Selbst die renommiertesten Wissenschaftler treffen immer wieder aufn Dinge, die sie bis dahin noch nicht gekannt haben. Und manch eine Entdeckung im All bringt nicht nur schönes, sondern vor allen Dingen auch unendliche Gefahr mit sich. So wie jetzt ein Batterieblock in Größe eines SUVs. Am morgigen Freitag, den 08.03.24, sollten die Menschen nicht auf die Straße gehen, denn eben jener 2,6 Tonnen schwerer Batterieblock rast unkontrolliert auf die Erde zu und soll sie schon am morgigen Freitag treffen.

Vor drei Jahren wurde der Batterieblock von der Internationalen Raumstation ISS abgeworfen und trudelt seitdem im Weltraum. Ursprünglich war geplant, dass der Block bis zu vier Jahre lang um die Erde kreist und dann in der Atmosphäre verglüht. Leider hat sich dies nicht bewahrheitet, und stattdessen wird er nun in die Atmosphäre eintreten.

Das zuständige Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gab öffentlich bekannt, dass der Block voraussichtlich am morgigen Freitag auf die Erde treffen wird. Es handelt sich um eine Plattform mit Batteriepaketen, die am 21. März 2021 von der ISS abgetrennt wurde. Die Plattform hat eine Größe von 4x2x1,5 Metern und wiegt, wie oben bereits erwähnt, 2600 Kilogramm. Ein echtes Geschoss, dass Menschenleben beenden kann.

Ob es aber wirklich dazu kommt, ist fraglich. Es wird erwartet, dass der Batterieblock in Hunderte von Fragmenten zerbricht, wobei einzelne Fragmente jedoch immer noch mehrere Kilogramm wiegen können. Die genaue Aufprallstelle ist unklar, aber Berechnungen deuten darauf hin, dass ein 35 Kilometer breiter Korridor in Deutschland betroffen sein könnte, der sich vom Ruhrgebiet bis nach Cottbus erstreckt.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte, insofern er in der betroffenen Ecke lebt, am morgigen Freitag wohl besser nicht vor die Haustüre gehen oder maximal das absolut notwendigste erledigen um das Risiko zu minimieren, selbst getroffen zu werden.