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Aufregung um Corona-Aussage des Impfkommissions-Chefs

Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission, sorgt mit neuen Statements zur Covid19-Pandemie für Aufsehen: Anders als die WHO behauptet er, dass die Corona-Pandemie beendet sei. Es handele sich “nur noch” um eine endemische Virusinfektion.

Bei einer Endemie handelt es sich um eine Krankheit, die in bestimmten Regionen regelmäßig auftritt. Die Zahl der Erkrankungen über die Zeit relativ konstant – das Virus ist also eine lauernde Gefahr, mit der ständig zu rechnen ist. Von einer Epidemie wird gesprochen, wenn eine Krankheit in einer bestimmten Region und in einem begrenzten Zeitraum ungewöhnlich häufig vorkommt. Und breitet sich eine Krankheit nicht nur regional, sondern über Länder und Kontinente hinweg aus, sprechen Experten von einer Pandemie.

Wenn Mertens also die Pandemie für beendet erklärt, meint er nicht, dass das Coronavirus keine Rolle mehr spielt. Der Experte führte aus, dass uns Covid19 noch über Generationen erhalten bleiben wird. Das Tragen von Masken in Risikosituationen, etwa in vollen Innenräumen, hält er vor allem für Menschen mit Vorerkrankungen für immens wichtig.

Mit seinen Aussagen steht der Stiko-Experte jedoch alleine auf weiter Flur. Sowohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sprechen weiterhin von einer Corona-Pandemie und haben diese keineswegs für beendet erklärt. Im Gegenteil. Der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus mahnte: “Wir sind noch nicht am Ziel”. Er spricht sehr wohl noch von einer Pandemie, vergleicht diese mit einem Marathon. Jetzt sei “der schlechteste Zeitpunkt, um mit dem Laufen aufzuhören”, warnte er. 

Er fürchtet sich vor neuen Varianten, “mehr Toten, mehr Sorgen und mehr Unsicherheiten.” Am 4. September registrierte die WHO noch über 600 Millionen offiziell bestätigte Neuinfektionen -die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Offiziell starben durch die Pandemie weltweit 6,4 Millionen – auch hier dürften es in Wirklichkeit deutlich mehr sein.

In Deutschland treibt derzeit die neue Corona-Sublinie BQ.1.1 ihr Unwesen. Spitzname Cerberus, also  “Der Höllenhund”. 

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  • Wenn man bedenkt, dass die WHO zu mindestens 80 % von der Pharmaindustrie lebt und ein Herr Lauterbach ebenfalls weiß und schon immer wusste, an welchen Pharma-Rädchen er drehen muss, um sein eh schon dickes Konto um weitere Millionen zu verstärken, weiß man, was man von WHO oder Lauterbach'schen Aussagen zu halten hat. Nämlich: Nichts!!!

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Martin Beier