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Ausbreitung der Affenpocken: Impfungen gegen das Virus angeordnet

Alarm in Großbritannien. Die Insel wird immer mehr zum Hot Spot der Affenpocken, daher greift die Regierung nun zu drastischen Mitteln. Mit einem Mittel gegen das Virus sollen Betroffene jetzt geimpft werden. Dazu wird es vier bis fünf Tage nach dem Erkennen der Symptome verabreicht.

Die Ausbreitung der Affenpocken schreitet in Großbritannien immer weiter voran. Susan Hopkins, leitende medizinische Beraterin der britischen Gesundheitsbehörde UKHSA bestätigte, dass täglich neue Fälle diagnostiziert werden. Die Verbreitung erfolgt ohne einen direkten Bezug zu West- oder Zentralafrika, wie die Krankheit beheimatet ist. Hopkins bestätigte, dass ein Vakzin für Infizierte zur Verfügung steht. „Wir verwenden es bei Personen, von denen wir glauben, dass sie ein hohes Risiko haben, schwere Symptome zu entwickeln. Wir verwenden es frühzeitig, insbesondere innerhalb von vier oder fünf Tagen, nachdem Symptome entwickelt wurden.” Das Risiko einer Erkrankung wird so bei Kontaktpersonen erheblich reduziert.

Um die Situation weiter unter Kontrolle zu halten, wird seit Tagen der Vorrat an verfügbaren Impfstoffen erhöht, sagte der Bildungsminister Nadhim Zahawi. Gegenüber der BBC bestätigte auch er eine feste Entschlossenheit, aktiv gegen die Ausbreitung anzukämpfen. Die Gesundheitsbehörde empfiehlt Personen mit einem Verdacht auf Ansteckung eine Selbstisolation von mindestens 21 Tagen. Dies gilt offiziell für Menschen, die einen direkten oder zumindest häuslichen Kontakt mit einem Infizierten hatten. Ähnlich wie bei der Corona-Pandemie sollen Betroffene zudem ihre Kontaktdaten übermitteln, weitestgehend auf Reisen verzichten und jeglichen Kontakt zu vulnerablen Gruppen vermeiden.

Bislang sind auf der Insel 20 Fälle von Affenpocken nachgewiesen worden. Die nun vorgesehenen Immunisierungen erfolgen dabei aber nicht mit einem speziell auf das Virus abgestimmten Impfstoff, doch bietet er gerade vor schweren Erkrankungen einen gewissen Schutz. Bereits in den 1970er-Jahren waren im Vereinigten Königreich die Impfkampagnen gegen Pocken weitestgehend beendet worden, denn die Krankheit galt als ausgerottet.

Doch nun zeigt sich, dass dies nicht von Dauer ist. Neben UK haben mittlerweile auch schon Spanien, Frankreich, Schweden sowie Australien und die USA erste Fälle an die Weltgesundheitsorganisation übermittelt. Diese fordert eine rigorose Nachverfolgung aller Kontakte und eine umfassende Sensibilisierung von Bevölkerung und den Mitarbeitern im Gesundheitswesen.

Man prüfe derzeit auch, ob die bestehende Impfempfehlung für Risikogruppen ausreichend ist oder diese erweitert werden muss. Gegen die Krankheit ist inzwischen ein neuartiger Impfstoff zugelassen worden, doch geht die Vorhaltung nicht über nationale Reserven hinaus.

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  • Na, klaaaaar! Corona geht langsam die Luft aus. Deswegen braucht man jetzt eine neue Sau (Affenpocken Virus), die durchs Dorf getrieben wird! Ich könnte schon wieder ko....en!

  • Impfen impfen um jeden Preis. Die Pharmaverbrecher brauchen Geld, viel Geld.
    In 4 Wochen müssen wir uns vielleicht gegen Sonneneinstrahlung impfen lassen. Bitte liebe Bürger, erkennt den Wahnsinn der Psychopaten der BRD Regierung. Die wollen an unser Leben

  • „Die Affen rasen durch den Wald, der eine impft den andren kalt, die ganze Affenbande brüllt: Wer hat das meiste Geld, wer hat das meiste Geld, wer hat das meiste Geld verdient…“

  • DNA-Stücke des Affenpocken-Virus (Schimpansen Adenovirus) sind im Astra Zeneca enthalten. Die Spritze scheint ja nun endlich zu wirken. Mehr muss man dazu auch nicht mehr sagen.

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Alexander Grünstedt