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Bundespolizei im Einsatz: Putins Atomschiff vor der Ostseeküste

Putins furchteinflößendes, 173 Meter langes Riesen-Schiff vor Deutschlands Küste – da kann einem schon mal mulmig werden, schließlich führt der Kreml-Despot einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Was dahinter steckt – und wie die deutsche Behörden reagierten.

Die deutsche Urlaubsinsel Fehmarn hatte am Wochenende einen unerwarteten, riesigen Besuch. Der russische Atomeisbrecher ‘Ural’, ein Meereskoloss, machte Halt vor unserer Küste. Aber warum? Laut ‘Kieler Nachrichten’ ist das Ziel des Giganten ein neuer Hafen in St. Petersburg. Dort werden die notwendigen Reparaturen durchgeführt, da in Sibirien die passenden Docks für ein Schiff dieser immensen Größe fehlen.

Und wie reagieren die deutschen Sicherheitskräfte? Zwei deutsche Bundespolizeischiffe, die ‘Bad Bramstedt’ und die ‘Eschwege’, schützten unsere Gewässer und begleiteten den russischen Eisbrecher ab 9:30 Uhr am Samstag für insgesamt zehn Stunden. Merkwürdigerweise schalteten beide Schiffe während dieser Operation ihre Identifikationssysteme ab. Die Bundespolizei blieb Medien die Erklärung dafür schuldig. Glücklicherweise blieb alles friedlich, keine Zwischenfälle.

Der ‘Ural’, eine wahre Seebestie in Not

Das russische Atomschiff ist der größte Eisbrecher seiner Art. Seine monströsen 173 Meter werden durch zwei Atomreaktoren angetrieben.

Warum muss Putin diesen Koloss zum Reparieren nach St. Petersburg schicken? Der Grund ist simpel: Ein tragischer Unfall auf der Werft Nr. 82 im Jahr 2018 – das riesige PD-50-Dock ging unter – hat dazu geführt, dass in Murmansk keine ausreichenden Einrichtungen für die Arbeit an großen Schiffen mehr vorhanden sind. Dank der wirtschaftlichen Situation Russlands und gravierenden Lieferengpässen fehlen neue, geeignete Schwimmdocks und Trockendockanlagen. Erst im Dezember 2024 wird mit der Lieferung eines großen Schwimmdocks gerechnet.

Die Folgen? Putins Eisbrecher müssen jetzt für Inspektionen und Unterwasser-Reparaturen nach St. Petersburg schippern. Die funktionstüchtige Nordmeerflotte an Eisbrechern ist für den Kreml essenziell. Sie ermöglicht den Transport von flüssigem fossilem Gas über die Nordroute nach Asien, trotz der EU-Sanktionen und dem damit verbundenen Handelsstopp. 

Die ‘Ural’ ist nicht das einzige Schiff, das in letzter Zeit durch die Ostsee fährt. Vor einer Woche legte bereits der dieselelektrische Eisbrecher ‘Sankt Petersburg’ in St. Petersburg an. Während der Fahrten wurden die russischen Schiffe stets von der deutschen Bundespolizei überwacht. Es ist bekannt, dass Russland auch in der Nordsee Spionage betreibt. Im Mai ließ Putin eine russische Fregatte die Ostsee ansteuern. 

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  • Natürlich müssen auch solche Riesen mal gewartet werden, um den Seeweg im Norden für ALLE eisfreizuhalten. Das es nun einmal Atomantrieb besitzt ist bekannt. Es hört sich bald höhnisch an ,DANK der WIRTSCHAFTLICHEN SITUATION Russlands, ist solche ein Manöver nicht zu umgehen. Die Neuste Entwicklung mit dem Autofrachter (Von E-Autos) spricht Keiner mehr.Zum Anfang der Havarie ist noch von E-Autos gesprochen worden das vermeidet man jetzt. Der Ruf und die Bewerbung für E-Autos soll nicht beschädigt werden. Also in einen Hafen fahren und dort Arbeiten an sicherer Stelle ausführen können ist nicht außergewöhnliches.

  • Jetzt hetzt auch news64 gegen Rußland. Warum ist dieser Artikel so lesenswert? Lesenswert, weil Biden unsere Gas-Pipelines hat sprengen lassen? Rußland hat immer versucht mit uns Deutschen gut auszukommen und beide Länder profitierten davon aber die US-Besatzungsmacht zeigt mal wieder ihr wahres Gesicht und unsere Dreckspolitiker unterstützen das US-Pipeline-Verbrechen, weil sie aus Angst, wie räudige Hunde kuschen. Die US-Geheimdienste wissen über jeden verantwortlichen Politiker alles, um ihn erpressen zu können. Wahrscheinlich mußte Scholz für 3 Stunden zu Biden über den großen Teich fliegen, um sich anzuhören, was die US-Lauscher alles über ihn wissen, und wenn Scholz nicht in ihrem Sinne spurt, steht am nächsten Tag in der us-genehmigten Bildzeitung alles von seiner Verwicklung für die Warburg Bank und seine CumEx-Geschäfte, über die noch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Es sei denn, daß nunmehr die Staatsanwaltschaft von der US-Besatzungsmacht zurückgepfiffen wurde.

  • Na klare und deutliche Wort es ist ALLES geschrieben worden was den Bürger bewegt. Die Politik verlogen und will uns aus den RECHTEN Weg bringen ein Witz

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Martin Beier