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Corona-Update: Spanien kein Hochrisikoland mehr

So langsam neigt sich der Sommer dem Ende entgegen und das Wetter zeigt sich auch eher von seiner unangenehmen Seite. Daher ist diese Meldung besonders für Urlaubssuchende sehr erfreulich. Die Bundesregierung nimmt Spanien von der Liste der Hochrisikogebiete. Somit müssen Reisende und Rückkehrer nicht mehr in Quarantäne, sofern sie noch nicht vollständig geimpft sein sollten. Hingegen wird es für Menschen, die sich in der Karibik erholen wollen, nun wieder unangenehm.

Ab Sonntag können Urlauber wieder aufatmen. Dann wird Spanien nicht mehr als Hochrisikogebiet in der RKI-Liste geführt. Sinkende Infektionszahlen machen es möglich, dass dann auch wieder Reisen auf die beliebteste Insel der Deutschen ohne Einschränkungen möglich sein werden. Alle Auflagen, die mit einer Reiserückkehr bisher verbunden waren, entfallen somit. Nur noch die Algarve in Portugal wird dann noch als einzige Region in Südwesteuropa als bedenklich eingestuft.

Wegen stark gestiegener Infektionszahlen waren seit dem 11. Juli für das beliebteste Reiseziel der Deutschen strikte Maßnahmen verhängt worden. Besonders bitter war dies, da gleichzeitig die Sommerferien in vielen Bundesländern begonnen hatten. Daraus ergab sich für Ungeimpfte die Notwendigkeit, sich nach einer Rückkehr aus dem Urlaub für zehn Tage in Quarantäne zu begeben. Reduzieren konnte man diesen Zeitraum aber durch die Vorlage eines negativen Tests. Jedoch musste eine Karenzzeit von 5 Tagen eingehalten werden. Gerade für die wieder angelaufene Tourismuswirtschaft auf Mallorca war das ein herber Rückschlag.

Zuvor waren schon die Kanarischen Inseln nicht länger mehr als Risikogebiet eingestuft worden. Aber auch Barcelona und die umliegende Region von Katalonien und die Costa Brava waren letzte Woche schon von der Liste der Hochrisikogebiete verschwunden.

Die Bundesregierung entscheidet auf der Grundlage der Empfehlungen des RKI, welche Länder von ihrem Infektionsrisiko her als riskant eingestuft werden. Dabei gelten Länder mit einer überproportionalen Ansteckungsgefahr als Hochrisikogebiete. Um dies zu bewerten, werden verschieden Kriterien ausgewertet. Dazu gehören unter anderem, wie schnell sich das Virus ausbreitet, die sich möglicherweise daraus ergebene Hospitalisierung und natürlich die absolute Zahl der Neuinfektionen. Nebenbei wird aber auch berücksichtigt, ob alle Daten auch wirklich vorhanden sind.

Änderungen gibt es aber noch mehr auf der RKI-Liste. So entfällt neben Spanien auch Chile ab Sonntag von der Liste der Hochrisikogebiete. So werden aktuell rund 70 Länder auf der Liste als riskant eingestuft. Ab Sonntag kommen mit Jamaika, St. Kits und Newis sowie St. Lucia drei Staaten aus der Karibik neu auf die Liste.

Kommentare anzeigen

  • das ist ein derart schwachsinniger Quatsch was da geschrieben ist, ich selbst habe gestern bei der Einreise eine SMS von der Bundesregierung bekommen zwecks Einreise nur mit Test, genesen oder geimpft und niemand hat es kontrolliert, totale Schaumschläger und unsinnige unkontrollierte Maßnahmen, meiner Meinung nach (ich bin geimpft und es hätte mich sowieso nicht betroffen)

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Stephan Heiermann