Wegen “der brutalen Realität und der steigenden Bedrohung” wollen die deutschen Politiker das Land jetzt kräftig aufrüsten. Man brauche dringend Waffen für alle Länder der Europäischen Union, sagen FDP und Grüne. Denn diese seien dringend notwendig, um die Sicherheit zur obersten Priorität machen zu können.
Der Aufruf von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, mehr Waffen in Europa zu herzustellen, blieb nicht ungehört. Sara Nanni, verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, stimmte gegenüber dem “Tagesspiegel” zu und sagte: “Es ist dringend nötig, in Europa auf die Tube zu drücken. Egal, wie die Wahlen in den USA ausgehen. Wir müssen für unsere Sicherheit sorgen können. Das fängt bei der industriellen Basis an. Stoltenberg hat recht.”
Die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Agnieszka Brugger schließt sich an und sagt: “Die Erkenntnis ist bitter, aber angesichts der brutalen Realität und der steigenden Bedrohung leider notwendig. Es geht um eine bessere Ausstattung der eigenen Kräfte zum Schutz und auch darum, die Durchhaltefähigkeit und Verteidigung der Ukraine zu sichern.” Mehr europäische Koordination sei ebenfalls erforderlich, so Brugger.
FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber glaubt, dass man ohne Waffen und Munition nicht abschreckend genug auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin wirke. Er fügte hinzu: “Das Hochfahren der Rüstungsindustrie ist für unsere Sicherheit damit die erste Priorität dieses Jahres.”
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte ursprünglich der “Welt am Sonntag” gesagt, man müsse sich auf eine kriegerische Auseinandersetzung mit Russland vorbereiten, die jahrzehntelang andauern wird. “Wir müssen unsere industrielle Basis schneller wiederherstellen und ausbauen, damit wir die Lieferungen an die Ukraine erhöhen und unsere eigenen Bestände wieder auffüllen können”, so Stoltenberg klar.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP, hatte gemeinsam mit Kollegen von CDU, SPD und Grünen über die “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” gefordert, Munition amerikanischer Hersteller mit europäischem Geld zu bezahlen. Lieferungen an Drittländer sollten ihrer Ansicht nach vorerst eingestellt werden, damit die Ukraine alle verfügbaren Geschosse erhält. Denn dort herrscht derzeit akuter Munitionsmangel.
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Ja klar, warum sollte man sich denn auch um Frieden bemühen, damit ist ja wesentlich weniger zu verdienen. Die NATO ist keine Friedens-Organisation sondern ein Kriegstreiber. Die Waffen nieder!
Ja, mit Diplomatie und Frieden haben es die woken Politiker nicht mehr. Ich denke auch, daß dahinter monetäre Gründe stecken. Beispiel Flack-Zimmermann... Rüstungslobbyistin mit ganzem Herzen und Geldbeutel.
Viel Ehlend und Leid lässt sich durch reden verhindern, Waffen sollten der letzte Schritt sein.
Und die Grünen laufen bei Waffen ja richtig zur Hochform auf. Wahrscheinlich auch, um ihr kommunistischen System zu verteidigen
@ an meine Vorredner:
Komisch, ihr denkt genau so wie ich. Der Kriegstreiber ist Biden, der unseren vergeßlichen Kanzler laufend zu sich nach Washington einbestellt, um ihn gegen Rußland aufzuhetzen und dafür sorgt, daß die bekloppten Deutschen seinen ukrainischen Krieg gegen Rußland finanzieren. Den Krieg haben die Amis gegen Rußland finanziert, seit dem US-getürkten Aufstand gegen den ukrainischen Präsidenten, Janukowitsch. Von den USA mit Waffen versehende ukrainische Nazis der späteren Asow-Armee schossen auf ukrainisches Militär, um einen Aufstand gegen die Janukowitsch-Regierung anzuzetteln. Janukowitsch mußte nach Rußland fliehen, um von den ukrainischen Nazis nicht ermordet zu werden. Siehe dieses Video mit der Mioska von 2014 : "https://www.facebook.com/100091437153518/videos/679090074168827"