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Dringende Warnung an die Bevölkerung: Bundesamt erwartet Hochwasser

Bürger sollen betroffene Gebiete unbedingt meiden. Heute wird Hochwasser in Hamburg und an der Nordsee erwartet. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor einer Sturmflut.

Für die Nordsee besteht eine Sturmflut-Warnung. In Hamburg, an der Nordsee sowie im Weser- und Elbegebiet werden erhöhte Pegelstände erwartet. Am Sonntagnachmittag sollen die Gewässer anschwellen.

Bis zum Abend können die Pegel im Weser- und Elbegebiet 150 Zentimeter höher als das mittlere Hochwasser sein, meldete das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. An der nordfriesischen Küste können es sogar zwei Meter über mittleren Hochwassers werden.

Die Sturmflutwarnung besteht bis kurz nach 18:00 Uhr. Im Hamburger Ortsteil St. Pauli werde dann der Scheitelpunkt erreicht.

Das Bundesamt warnt die Bevölkerung: Betroffene Gebiete sollten gemieden werden. Die Polizei ergänzte: „Verlassen Sie tiefliegende Gebiete, insbesondere im Hafen, in der HafenCity und den elbnahen Gebieten und umfahren Sie diese weiträumig“. Wer in tiefen Gebieten parkt, sollte sein Auto am besten in höher gelegene Position bringen. Gebäude in Tieflage sollten gegen Hochwasser gesichert werden, schreibt die Polizei und ergänzt: „Verständigen Sie bitte auch Ihre Nachbarn, insbesondere diejenigen, die aufgrund von Behinderungen, Sprachbarrieren oder eingeschränkter Mobilität möglicherweise Unterstützung brauchen.“ Außerdem sei es ratsam, die Medien zu verfolgen und Lautsprecherwarnungen zu beachten.

November-Wetter „dümpelt vor sich hin“
Laut „Kachelmannwetter“ lässt der Wind zum Anfang der Woche wieder nach. Im Norden werden jedoch immer mal wieder Schauer erwartet, die sich bis Mitteldeutschland ausbreiten. Im Süden bleibt es eher trocken, aber bewölkt. Die Sonne kommt hier nur vereinzelt durch. Der Meteorologe Lars Dahlstorm umschreibt typisches Novemberwetter: „Es dümpelt vor sich hin“.

Am Dienstag kommt im Süden noch Nebel und Hochnebel hinzu. Der Norden bleibt bewölkt und muss immer wieder mit leichtem Regen und Nieselregen rechnen. Nur am Nordrand einiger Mittelgebirge könne sich die Sonne durchsetzen, so Dahlstorm. Am Mittwoch sieht es ganz ähnlich aus. Der Nebel im Süden verdichtet sich, in der Landesmitte zeigt sich die Sonne noch etwas öfter und an der Nordseeküste verweilt „eine schwache Kaltfront mit etwas Regen“. Dieses Dümpelwetter bleibt vermutlich bis Ende der Woche bestehen, so der Wetterexperte. Die Temperaturen schwanken dabei zwischen 5 Grad an der Küste und 13 Grad im Mittelgebirge.

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Alexander Grünstedt