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Eil: Reisebus mit Jugendlichen stößt mit Tanklastwagen zusammen

Nach einem Zusammenstoß von einem Reisebus und einem Lastwagen auf der deutschen Autobahn A12 gibt es Dutzende Verletzte.

Ein mit Jugendlichen und Erwachsenen besetzter Reisebus aus Polen war auf dem Weg, als er zwischen den Anschlussstellen Storkow (Landkreis Oder-Spree) und Friedersdorf (Landkreis Dahme-Spreewald) in einen Horror-Crash verwickelt wurde. Obwohl der Beifahrer zunächst eingeklemmt war und von Rettungskräften befreit werden musste, konnten einige Passagiere den Bus nach dem Unfall glücklicherweise selbständig verlassen.

Wie ein Polizeisprecher auf Medienanfragen bekannt gab, erlitten 39 Personen leichte Verletzungen und 13 Personen schwere Verletzungen.

Gemäß den Angaben des Polizeisprechers handelte es sich bei einem der beteiligten Lastwagen um einen Gefahrguttransporter, der mit Kraftstoff beladen war. Der Unfall wurde der Polizei um 12:24 Uhr gemeldet.

Es wurden unmittelbar vor Ort Zelte errichtet, um den unverletzten Personen eine Versorgung zu gewährleisten. Diese Personen werden mit Bussen abgeholt und sicher nach Hause transportiert, sowohl auf die polnische als auch auf die deutsche Seite. Sämtliche Verletzten wurden bereits in nahegelegene Krankenhäuser gebracht und erhalten dort die notwendige medizinische Versorgung.
Derzeit ist die A12 in beide Richtungen aufgrund des Unfalls gesperrt, daher rät die Polizei dazu, den Bereich weiträumig zu umfahren und eine Rettungsgasse zu bilden. Der Katastrophenschutz ist vor Ort im Einsatz und wird von drei Rettungshubschraubern unterstützt. Zur Beseitigung der defekten Fahrzeuge ist schweres Gerät unterwegs.

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  • Ja die A12 meist befahrene Autobahn gen Osten. Wer es nicht kennt , kann schwer einschätzen was da so täglich rollt. Aber Fakt ist der Zeitdruck und Preiskampf der Fuhrunternehmen und der Politik sind nicht ganz unschuldig daran. Ich gehe mal davon aus das kein LKW - Fahrer oder Bus - Fahrer sich solch eine Situation wünscht. Natürlich sieht man wie dicht aufgefahren wird und vom Elefantenrennen ganz zu Schweigen und das nervt die Autofahrer. Da ist die Politik gefordert, baut serienmässig Geschwindigkeitsbegrenzung und Abstandshalter ein, die nicht manipuliert werden können. Die Technik ist vorhanden aber die Lobby der Autohersteller PKW wie LKW kann sich nicht so Recht mit der Vorstellung anfreunden. Das sehen Wir ja an der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130km/h auf der Autobahn wer ist dagegen? Aber Tote und Schwerverletzte Lebenslang schrecken nicht ab. Also müssen Wir damit leben.

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Sara Breitner