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Gleich mehrere Terroranschläge in Deutschland – auf Kirchen und den öffentlichen Nahverkehr – haben mehrere Islamisten geplant, darunter auch mehrere Teenager. Manche von ihnen sind gerade mal 15 oder 16 Jahre alt. Der Staatsschutz in Hagen kam ihnen gerade noch rechtzeitig auf die Spur.

Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Düsseldorf entdeckten die Einsatzkräfte eine Machete und einen Dolch. Auf dem Handy einer 15-jährigen Verdächtigen stieß man dann auf eine Chatgruppe, in der Pläne für Terroranschläge diskutiert wurden. Kirchen, Synagogen, Lokale oder Sportclubs in Iserlohn in Nordrhein-Westfalen standen demnach auf der Zielliste. Zwecks Zeitpunkt liebäugeln die Jugendlichen mit Ramadan oder Ostern.

Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Düsseldorf entdeckten die Einsatzkräfte eine Machete und einen Dolch. Auf dem Handy einer 15-jährigen Verdächtigen stieß man dann auf eine Chatgruppe, in der Pläne für Terroranschläge diskutiert wurden. Kirchen, Synagogen, Lokale oder Sportclubs in Iserlohn in Nordrhein-Westfalen standen demnach auf der Zielliste. Zwecks Zeitpunkt liebäugeln die Jugendlichen mit Ramadan oder Ostern.

Dieser Fall ist jedoch nicht der einzige, der die Sicherheitsbehörden in Deutschland auf Trab hält. Denn die aktuelle Ausgabe von „Voice of Khorasan“, dem Propaganda-Magazin der Terrormiliz ISPK, lässt keinen Zweifel daran offen, dass es während der Fußball-EM Anschlagspläne gibt. „Überfahren Sie die Kuffar („Ungläubige“) mit Ihrem Fahrzeug, erstechen Sie sie mit Messern, füllen Sie ihr Essen mit Gift, blasen Sie ihnen mit Kugeln das Gehirn heraus und stecken Sie ihre Häuser in Brand“, heißt es.

Ein Staatsschützer erklärt: „Es zeigt, dass der ISPK unbedingt aufsehenerregende Anschläge verüben will, egal wie und von wem. Dafür werden jetzt alle potenziellen Attentäter, darunter auch selbst radikalisierte Einzeltäter, sogenannte einsame Wölfe, zu Anschlägen aufgerufen.“

ISPK steht für den IS-Ableger „Provinz Khorasan“. Experten schätzen ihn als die aktuell gefährlichste Terrorgruppe der Welt ein. Sie zeichnet sich auch für die Terror-Angriffe im März in Moskau verantwortlich, bei denen 144 Menschen ums Leben kamen. Die Kämpfer der ISPK sind vornehmlich Tadschiken. Es wird davon ausgegangen, dass die Gruppe in Westeuropa ein Netzwerk von über 100 Islamisten hat, davon weit über 50 alleine in Deutschland.