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Im Auftrag der Politik: Deutsche Behörde blendet Bürger mit frisierten Zahlen

Ausgerechnet das Umweltbundesamt soll eine frisierte Statistik veröffentlicht haben, um der Politik in die Hände zu spielen und die deutschen Bürger nach ihren Wünschen zu beeinflussen. Jetzt kam heraus, dass eine Studie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Schnellstraßen mit falschen Zahlen arbeitet.

Experten kritisieren sie als “unwissenschaftlich”. Der Verdacht: Es könnte sich um eine Art “Auftragsarbeit” für die Grünen handeln, deren langjähriger Wunsch es ist, das Tempolimit umzusetzen.

Die Zahlen, die vom staatlichen Umweltbundesamt (UBA) im Januar veröffentlicht worden waren, sprechen eine deutliche Sprache und sorgten dementsprechend für Aufsehen: Das Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen könnte bis zu 6,7 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Vor allem die Grünen jubelten – doch scheinbar war alles nur ein Fake!

Zu diesem Schluss kommen die beiden renommierten Verkehrsforscher Alexander Eisenkopf von der Zeppelin Universität Friedrichshafen und Andreas Knorr von der Universität Speyer. Sie äußern nun öffentlich Zweifel an den Ergebnissen der Behörde, man habe die Zahlen geschönt. Die verwendeten Datensätze seien veraltet und voller Fehler. „Realistischerweise“ seien lediglich CO2-Einsparungen von „maximal 1,1 Millionen Tonnen zu erwarten“, haben die beiden berechnet. 

Auch die Interpretation dieser Zahl lässt demnach ganz andere Schlüsse zu, als von der Behörde angegeben. Laut Eisenkopf und Knorr wären Autofahrer letztlich „länger unterwegs, wenn sie auf das nachgeordnete Straßennetz aufweichen würden, auch wenn die Fahrtstrecke kürzer wäre“, schreiben sie in ihrer Analyse.

Das bedeutet ein höheres Unfallrisiko, erhöhte Lärm- und Schadstoffemissionen sowie ein  erhöhtes Staurisiko auf den Nebenstrecken. Die Behörde dagegen wollte die deutschen Bürger Glauben machen, dass ein Tempolimit die Autobahnen unattraktiver machen würde – Autofahrer würden damit auf direktere, kürzere Wege über Land- oder Bundesstraßen ausweichen.

Kaum ein Argument hält stand
Weitere Argumente des Bundesamtes:  Ein Tempolimit sei „sofort und praktisch ohne Mehrkosten“ zu haben. Eisenkopf und Knorr warnen dagegen vor einem volkswirtschaftlichen  Nettowohlfahrtsverlust von 2,1 Milliarden Euro. Auch die Behauptung des UBA, dass viele Bürger aufgrund des Tempolimits dann auf Bus und Bahn umsteigen würden, ist laut der beiden Forscher so nicht haltbar: Dafür fehle jeder Beweis. Denn auf das Auto würden Bürger nur dann verzichten, wenn es „attraktive Alternativen“ gebe.

Kommentare anzeigen

  • Endlich hat mal jemand den Mut & das Fachwissen, den #Grünen Unfug# aufzudecken.

    Darfür vielen Dank.

  • daß ein Tempolimit nur die Staatskasse mittels Bußgelder füllt, hatten wir hier doch schon ein mal behandelt. Warum nicht so wie bei den westlichen Nachbarn, wo das Limit nur in den verkehrsstarken Zeiten gilt, wenn man ohnehin nicht schneller fahren kann, als es das Limit erlaubt? Weil man da nicht Kasse machen kann. Das ist der wahre Hintergrund dieser Forderung. Es ist geradezu primitiv zu versuchen, beschränkende Maßnahmen mit der fadenscheinigen Begründung der erhöhten Verkehrssicherheit durch zu setzen. Der Verkehr würde zweifellos sicherer, wenn die Behörden sich konsequent an ihre Vorschriften halten würden, die VwV zur StVO, statt willkürlich sogar dieser zuwider zu handeln.

  • Liebe Leute das ist die Ampel Koalition. Die bescheißen und von vorne und hinten. Das ist die schlimmste Regierung im Deutschland.

  • beide Zahlen sind nur Schätzungen.
    Bei Tempo 130 braucht mein Auto 0,5Liter mehr auf 100km als bei 120km/h.
    Bei Tempo 200 sind es ca. fast 5 Liter, obwohl es eine guten CW-Wert hat.
    Bei anderen Autos wird das anders sein.
    Jeder behauptet es genau zu wissen.
    Keiner weiß es wirklich.

  • Da bin ich ja total überrascht, daß man uns mit falschen Zahlen täuscht. Ich dachte schon, daß A. Bärbock von ihrem Tron der beliebtesten Politikerin gestoßen wird. Noch so eine Nachricht verkrafte ich nicht.

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Martin Beier