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Kein Strom, keine Kommunikation: NASA kündigt globalen Blackout an

Die US-Raumfahrtbehörde NASA warnt vor Störungen der Kommunikation sowie des Stromnetzes auf der ganzen Welt.

Auslöser ist eine der heftigsten Sonneneruptionen der vergangenen Jahre. Denn dieser schleuderte große Mengen Energie ins Weltall, was sich auf die Erde auswirken wird. Es besteht ein Risiko für Kommunikationswellen, Stromnetze und Navigationssignale sowie insbesondere Raumschiffe und Astronauten.

Die NASA berichtet von den heftigen Eruptionen auf der Sonne, die vor kurzem beobachtet wurden. An sich zu erwarten, da die Aktivität der Sonne seit Dezember 2019 stetig zunimmt. Ein sogenannter Sonnenzyklus dauert elf Jahre und beinhaltet Phasen mit schwacher und mit starker Aktivität. Derzeit nähert sich die Sonne einem Maximum. Die Erde läuft Gefahr, jederzeit von einem Sonnensturm getroffen zu werden.

Laut NASA sind auf der Oberfläche der Sonne mehr Flecken als sonst zu sehen. Rund um diese Spots kommt es zu Eruptionen, wobei Masse aus der Korona, dem äußersten Teil der Sonnenatmosphäre, ausgestoßen wird. Die um die Erde kreisenden Satelliten könnten von den Sonnenstürmen außer Funktion gesetzt und gestört werden. Fallen die GPS- und Kommunikationssatelliten aus, gibt es auf der Erde keine funktionierenden Navigationssysteme und Handys mehr. Das liegt daran, dass große Mengen geladener Teilchen in die Atmosphäre gelangen und schließlich auch auf die Erde treffen.

Besonders heikel wäre die Situation für die Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Für die Menschen auf der Erde bedeutet ein Sonnensturm jedoch keine unmittelbare Gefahr, da es die Strahlung nicht durch die schützende Erdatmosphäre schafft. Wissenschaftler warnen dennoch schon lange vor den Auswirkungen dieser starken Stürme. 

Große Datenleitungen am Grund der Ozeane, die zwischen den Kontinenten verlaufen, sind besonders gefährdet. Denn dort wurden Glasfaserleitungen verlegt, die zwar nicht für Magnetstrahlen anfällig sind, einen Super-Sonnensturm aber dennoch nicht überleben würden. Die Folge wäre ein monatelanger Internet-Ausfall.

Kommentare anzeigen

  • Habe jetzt schon sehr schlechte Verbindungen im Deutschen Handynetz. Da ist wahrscheinlich die Verbindung in der WÜSTE besser. Vielleicht schiebt man jetzt einen UNNACHVERFOLGBAREN den Sonnensturm ins Rennen. Da werden wieder Experimente mit dem Blackout durchgeführt und das kann man Putin nun auch nicht in die Schuhe schieben.

  • Diesmal ist es die Sonne? So ein Zufall aber auch, keinen anderen kann man das in die Schuhe schieben? Menschen sind nicht betroffen, aber Datenleitungen auf dem Grund des Ozeans. Wird nicht immer gesagt, es ginge alles via Satelliten? UPS da haben wir wohl nicht dran gedacht, ist doch tatsächlich mal was Wahres entschlüpft? Sollte dieser Fall eintreten, könnten wir mal wieder einen blauen Himmel sehen und keinen Chemtrails verseuchten. Denn der Flugverkehr käme zu erliegen, ODER? Man könnte das Szenario ewig weiter spinnen...

  • @Andrea:
    Wenn man keine Ahnung hat... ;-)
    Also, Kommunikation zwischen den Kontinenten geht größtenteils per Glasfaser. Sattelit macht da längst nicht den größeren Teil aus. Wäre auch schlecht, da viel zu latent.
    Satelliten wären doch zudem noch viel stärker betroffen, weil das Erdmagnetfeld, was schützt, ja dort relativ dünn ist. Käme also ohnehin auf das gleiche heraus.
    Es laurt also nicht hinter jedem Busch ein Indianer, auch wenn Aluhutträger (die Aluhüte hätten beim Sonnensturm übrigens vielleicht dann sogar doch mal einen Sinn), das gerne so sehen.

  • Hari und Andrea sind Querdenker, glauben also den Durchblick zu haben, können jedoch gar nicht logisch denken. Sieht man ja auch, dass bei beiden eine gewisse Grundbildung einfach fehlt, deshalb finden sie beispielsweise auch Putin richtig gut.

  • ...ich wäre dafür sofort als einziges Land in der Welt, eine Sonnensturmsteuer für alle einzuführen und die Leute sollten dafür auch sofort auf die Straße gehen und dafür demonstrieren... mit Zwingender Unterstützung der Sonnenstudios !!! Die Einnahmen verschenken wir dann in die Ukraine oder nach Peru

  • ES geht doch hier nicht um Wortwahl oder Indianer sonder um das Szenarium Blackout der Kommunikation und dessen verheerende Folgen. Das nun einmal ein Sonnensturm dafür verantwortlich sein soll und Nicht Putin. Ansonsten werden sämtliche unerfreulichen Ereignisse dem Putin in die Schuhe geschoben und die ANDEREN sind die Saubermänner zum LACHEN.
    Mit Sicherheit wird schon im Geheimen geforscht wie man den Blackout territorial begrenzen kann um nicht die eigene Kommunikation lahmzulegen. Schon eine A-Bombe in der Atmosphäre wäre eine Katastrophe für Alle und das will man vermeiden. Das es vielfältige Wege der Datenübermittlung gibt keine Frage die genutzt und wie effektiev Sie sind könne Wir als Laien nicht einschätzen.

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Martin Beier