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Mega-Blamage für Putin: Russen verraten durch Urlaubsbilder Luftabwehrstellungen

Nach und nach steigt unter den Besatzern der Krim die Nervosität, denn immer wieder kommt es zu heftigen Explosionen. Die Ukraine lehnt jegliche Verantwortung dafür zwar ab, doch ist das Verteidigungsministerium in Kiew einem russischen Urlauber dankbar, dass er mit seinen Urlaubsfotos die Stellungen von Flugabwehrsystemen gepostet hat.

Offenbar aus Versehen hat ein Tourist aus Russland die Stellungen von Flugabwehrsystemen auf der Krim öffentlich gemacht. In einem spöttischen Post dankt zumindest das ukrainische Verteidigungsministerium dem Urlauber via Twitter: „Vielleicht gehen wir zu hart mit russischen Touristen um … Manchmal können sie wirklich hilfreich sein. Wie dieser Mann, der Fotos von russischen Luftverteidigungsstellungen in der Nähe von Jewpatorija auf der besetzten Krim macht. Vielen Dank und weiter so!” Dieser steht braungebrannt vor russischen Kriegsgerät. Zu sehen ist dabei ein Flugabwehrsystem vom Typ S-400. Rund um den Ort Jewpatorija gab es in den vergangen Tagen zahlreiche Explosionen.

Aufgedeckt hat dies der tschechische Journalist Mark Krutov, der nachvollziehen konnte, wie die Position des Geschützes lokalisiert wurde. Twitternutzer gingen dabei auf Merkmale der Landschaft, Markierungen des Russen auf seinen anderen Bildern sowie Satelliten-Bilder ein. Weitere Recherchen ergaben, dass die Luftabwehrsysteme überhaupt nicht versteckt und nur unweit des Strandes aufgestellt waren.

Und scheinbar ist dies nicht nur ein Einzelfall, denn inzwischen werden die Urlauber in der Region von den Behörden auf die drohende Gefahr durch das Posten von Bildern hingewiesen. Der Verwaltungschef der Stadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass mit der Luftabwehr ein Objekt abgefangen wurde, welches sich auf dem Weg um Militärflughafen Belbek befand. „Und ich erinnere Sie daran: Machen Sie weniger Fotos und laden Sie keine Videos von unseren Luftabwehrsystemen hoch. Und wenn Sie es machen, dann wenigstens ohne Bezug auf den Standort.”

Zudem war es am vergangenen Wochenende in der Stadt Sewastopol zu einer Explosion gekommen. Von offizieller russischer Seite hieß es dazu, dass eine Drohne von der Luftabwehr eliminiert worden sei. Immer wieder kommt es in der letzten Zeit zu schweren Explosionen auf der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Krim. So ist auch ein Munitionslager schwer beschädigt worden. Auch wenn Kiew die Verantwortung dafür ablehnt, so werden diese Vorgänge doch mit einer großen Genugtuung aufgenommen.

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  • Der das geschrieben hat, war wohl noch NIE beim Militär!!! Für wie DUMM hält DER UNS der das geschrieben hat. Nicht NOCH das der URLAUBER die RAKETE bedient-bedienen konnte, LACHHAFT VERBLÖDUNG der MASSEN. Schwachsinn an solche Militärischen Einrichtungen kommen nur die rann, die mit dem Militärmaterial umgehen können zum Glück konnte der Urlauber damit NICHTS anfangen. Die werden bewacht, aber NICHT von Dienstleister, sondern vom Militär mit SCHIEBEFEHL.

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Stephan Heiermann