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Noch nie waren Getränke so teuer: Preise werden um 25 Prozent erhöht

Wie jetzt bekannt wurde, müssen sich Konsumenten künftig auf höhere Getränkepreise einstellen. Saftige 25 Prozent teurer werden alle Getränke-Pakete auf den beliebten und viel gebuchten AIDA-Kreuzfahrten.

2023 buchten insgesamt 3,7 Millionen deutsche Passagiere eine Kreuzfahrt. AIDA Cruises darf sich über einen Umsatz von rund 2,1 Milliarden Euro freuen. Dennoch hebt der Reiseveranstalter, der zu den größten im deutschsprachigen Raum zählt, die Preise für die begehrten Getränke-Pakete an.

Laut schiffe-und-kreuzfahrten.de steigen die Kosten für die Passagiere um bis zu 25 Prozent – verglichen wurden für diese Rechnung zwei Reisen in der MyAIDA-Vorschau. Jeweils eine Woche mit der AIDAcosma, die von den Kanaren oder im Mittelmeer startet. Dabei kam heraus, dass die Light-Version für Erwachsene (alkoholfreie und Heißgetränke) vor dem 1. Mai noch 90,30 Euro pro Woche kostet, danach 111,30 Euro. Das ergibt ein Plus von 23 Prozent.

Auch die „Kids & Teens“-Pakete seien von den Preis-Erhöhungen betroffen. Während das Light-Paket vor dem 1. Mai noch bei 55,30 Euro pro Kind und Woche lag, sind es danach 69,30 Euro – stolze 25 Prozent rauf! AIDA-Stammkunden berichten zudem von gehobenen Preisen auch bei den Comfort- und Comfort-Deluxe-Paketen, die neben alkoholfreien Getränken auch Bier, Wein, Sekt oder alkoholische Mix-Getränke und Cocktails beinhalte. Dafür müssen nun 14 beziehungsweise acht Prozent mehr ausgegeben werden.

Die AIDA-Flotte besteht aus modernen Kreuzfahrtschiffen, darunter die AIDAprima: Das Flaggschiff bietet Platz für über 4000 Passagiere. Sämtliche Schiffe verfügen über Annehmlichkeiten wie Pools, Spas, Restaurants, Bars, Unterhaltungsbereiche und Fitnesscenter. Sie steuern zahlreiche Ziele auf der ganzen Welt an, neben Europa auch Asien, Amerika und die Karibik. Die Gäste sollen ihren eigenen Zeitplan gestalten dürfen.

Immer wieder gelangen Kreuzfahrtschiffe in die internationalen Schlagzeilen, etwa wegen Krankheitsausbrüchen an Bord oder weil Passagiere in Häfen zurückgelassen werden. Aktuell reisen acht Passagiere, darunter ältere Menschen und eine Schwangere, der „Norwegian Dawn“ von São Tomé und Príncipe auf eigene Kosten und durch sechs Länder bis nach Gambia hinterher, nachdem sie verspätet von einem Landausflug gekommen waren und nicht mehr aufs Schiff gelassen wurden.

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  • Wer zu spät kommt den bestraft das Leben die Weiterreise mit dem Schiff. Das wissen ALLE dem entsprechend teile ich meine Ausflüge so ein das ich WIR pünktlich an Bord kommen. Selbst daran SCHULD und KEINE Ausreden vielleicht auf ANDERE schieben. Wer der Ansicht ist VIEL Trinken zu müssen im Paket gebucht ,wird auch die Allgemeinen Preiserhöhungen mit bezahlen müssen. ALLES wird teurer.

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Martin Beier