Kategorien: News News-App

Paukenschlag: Politik plant neuen Kostenhammer für Autofahrer

Autofahrern droht ein neuer Kostenhammer und es bleibt nur wenig Zeit, sich darauf vorzubereiten. Schon zum nächsten Jahr wollen die Grünen an der Steuer- und Preisschraube drehen.

Mit vier Maßnahmen sollen Autofahrer für die Finanzkrise der Bundesregierung aufkommen. Das jedenfalls schwebt den Grünen vor, die gleichzeitig den Bundeshalt und unser Klima retten wollen. Die Chancen stehen gut, dass die geplanten Mehrkosten für Autofahrer von den Koalitionspartnern genehmigt werden, denn die Pläne der Grünen wurden teilweise schon im Koalitionsvertrag festgeschrieben.

Besonders heftig treffen die Maßnahmen Fahrer von Dieselfahrzeugen. Für sie wird Autofahren nächstes Jahr richtig teuer. Denn wie schon unlängst beschlossen, wird die CO²-Steuer für Diesel erneut erhöht. Der sogenannte „CO2-Preis“ steigt ganz unabhängig vom aktuellen Haushaltsdebakel jedes Jahr. Die Maßnahme ist Teil der deutschen Klimaschutzziele und soll Autofahrer motivieren, weniger zu fahren oder auf Elektroautos umzusteigen.

Der CO²-Preis fällt zusammen mit zwei weiteren Steuern auf den Spritpreis. Nach Berechnungen des Portals „Carwow“ zahlen Dieselfahrer nächstes Jahr 11 Cent mehr pro Liter Diesel. Für Benziner kommen 10 Cent hinzu. Im darauffolgenden Jahr werden es 12 Cent pro Liter Diesel und 11 Cent für Benzin. 2026 kommen dann schon 17 Cent für den Dieselliter und 16 für Benzin hinzu. Der Preis beim Tanken summiert sich so zu erheblichen Summen.

Doch damit nicht genug. Die Grünen wollen das sogenannte Dieselprivileg abschaffen. Auch das steht so indirekt schon im Koalitionsvertrag: „Wir wollen zusätzliche Haushaltspielräume dadurch gewinnen, dass wir im Haushalt überflüssige, unwirksame und umwelt- und klimaschädliche Subventionen und Ausgaben abbauen.“ Da die Haushaltsdiskussion gerade heiß aufgeflammt ist, stehen die Chancen gut, dass die Grünen nun damit durchkommen. Konkret heißt das, dass die bislang geltende Steuervergünstigung für Diesel abgeschafft werden soll. Das wären rund 18 Cent pro Liter!

Grünen-Politiker Jürgen Trittin deutete außerdem vor wenigen Tagen an, dass Dienstwagenrecht zu reformieren. Konkret schwebt ihm vor „das Dienstwagenprivileg“ zu „deckeln, dann kommt schon ein ordentlicher Betrag dabei heraus. Das trifft keine Handwerker, weil sie nicht so viel Geld für ihr Auto ausgeben“, so der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Göttingen. Details gibt es noch keine, aber klar ist, dass damit Steuererleichterungen für Dienstwagenfahrer beschränkt werden. Auch sicher ist, dass Elektroautos davon ausgenommen werden.

Hinzu kommt die LKW-Mauterhöhung ab Dezember. Die betrifft zwar nur LKWs. Doch es gilt als sicher, dass die Kostenerhöhung in der Logistik an die Verbraucher weitergegeben werden wird.

Kommentare anzeigen

  • Wer solche idioten wählt ist mir ein geheuer, die gehören in die Wüste nicht in die Politik, Deutschland wird die Welt retten...Ausland lacht uns aus...nächste Wahlen kommen bestimmt...

  • Diese kosten Treffen an Ende alle. Alle Preise für wären werden dadurch steigen. Eine 15% Partei bestimmt, wie es in Deutschland läuft und erwürgt die Bürger mit immer mehr Auflagen und Kosten.

    Wie sollten es machen wie die Franzosen

  • Man kann nur hoffen, daß allmähliuch auch die "Grünenwähler" aufwachen und merken, daß diese Politiker nur unsere Wirtschaft zerstören wollen, obwohl längst bekannt ist, daß Deutschland nur einen unbedeutenden Anteil an der CO2-Erhöhung hat.
    Es wäre also wirklich erforderlich, daß auch Politiker -- wie alle anderen Berufe auch -- endlich eine Prüfung, bzw. einen Eignungstest ablegen müssen, bevor sie durch Dummheit ein ganzes Land zerstören.
    Auf dies Leute trifft wirklich der Satz zu: Sie haben keine Ahnung und davon reichlich.

  • Autofahrer wählt sie ab!!
    Die Zahl der Autofahrer ist groß genug, um diese Idioten abzuwählen!!
    Ansonsten geht auf die Straße wie die Franzosen!!
    Diese Mdehrkosten treffen doch nicht nur die "Autofahrer", sondern alle über die Transportkosten für Essen, Trinken, Medikamente,.....
    Scheiß Grüne, lauter Nullen!!

  • Leute,
    geht doch endlich mal davon aus, es wird doch an allen Ecken und Enden Geld gebraucht. Das Verbrennerauto ist doch nur das beste Opfer, weil sich hier zwingend was ändern muss. Alternativ könnte man ja Beispielsweise ein kräftige allgemeine Strassenmaud einführen. Das wäre zwar weniger zukunftsorientiert, aber dann könnten alle auf die Richtigen eindreschen. Das die Klimakrise kommt, ist schon seit der ersten Konferenz mitte der 80er Jahre klar. Spätestens seit 1990 ist das sehr konkret belegt worden. Was hat die deutsche Politik getan? Eigentlich nichts. Es gab statt zielgerichtem Einsatz von Finanzmitteln Steuergeschenke für alle, besonders aber für das FDP Klientel und wegen damals schon knapper Finanzen finanzierte man das alles über neue Schulden und ein kaputt sparen der Infrastrucktur. Wenn gemeckert wird, dann bitte über alle, die in den letzten 35 Jahren in der Regierungsverantwortung standen. Namentlich CDU/CSU SPD FDP und Grüne. Im übrigen hätte ich auch noch ein paar Vorschläge wo Geld zu holen wäre. Bayern möchte trotz der Schulden das die dort benötigten Stromleitungen verbuddelt werden. Das ganze soll 10 Milliarden kosten und damit erheblich mehr als Überlandleitungen. Gebt den Bayern nur das Geld für solche Leitungen und den Rest sollte Bayern aus Landesmitteln selbst aufbringen. Auch eine Luxussteuer für Protzkarossen wäre sinnvoll. Der letzte Hammer war Daimler Benz mit der Ankündigung, die A Klasse einzustellen und sich auf das Premiumgeschäft zu konzentrieren. Für jeden Umweltbewegten ein Schlag ins Gesicht. Hier sollte der Staat steuernd eingreifen und den Mehrgewinn kräftig abgreifen.

  • Die grün/rotem Idioten werden die Deutschen und Ihre Industier geben die Wand fahren. Die doofen Grünen haben bis heute nicht verstanden, dass nur das kleine Deutschland nicht die Welt retten kann!!!!!!
    Den Leuten über Steuern das Geld zu nehmen, schmälert die Kaufkraft und somit Handel und Gastro. Da weis jedes Kind, aber unsere Politiker wohl nicht. Wer bitte wählt die Pfeifen!!!!

  • Lieber Habakuks,
    ja ich kannmich auch noch gut erinnern, was in den 80ern prophezeit wurde: Eine neue Eiszeit!
    Wer liest, was in der Zeitung steht, weiss, was in der Zeitung steht. Und da steht das, was unsere Politik will. Naturgemäss ca. zu 100% NICHT der Wahrheit entsprechend.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Sara Breitner