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Paukenschlag: So viel werden Scholz und Co. jetzt verdienen

Eine Gehaltserhöhung hat so ziemlich jeder hin und wieder verdient, aber diese hier ist ein echter Knaller: Ab dem 1. Juli profitieren die Bundestagsabgeordneten von der höchsten Lohnerhöhung der letzten 28 Jahre.

Eine Diätenerhöhung in rekordverdächtigem Ausmaß – darauf können sich die deutschen Abgeordneten freuen. Das bestätigte jetzt die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Ab dem 1. Juli erhalten die Bundesabgeordneten satte 11.227,20 Euro pro Monat.

Der Grund für eine Erhöhung in dieser Größenordnung? Die Diäten – die Entschädigungen der Abgeordneten – steigen entsprechend dem Nominallohnindex (wie vom Statistischen Bundesamt berechnet). Wie bereits zu Beginn der Legislaturperiode beschlossen, werden die Abgeordnetendiäten automatisch an diesen angepasst.

Und in diesem Jahr ist der Nominallohnindex um 6 Prozent gestiegen, so dass sich die Abgeordneten ab Juli über 635,50 Euro mehr im Monat freuen können. Einige werden sogar noch etwas mehr bekommen: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zum Beispiel hat Anspruch auf eine zusätzliche Diät als Teil ihrer Amtszulage.


Auf wie viel Geld können sich Olaf Scholz und Co. freuen? Der Kanzler und die Minister haben bereits Anfang März eine Gehaltserhöhung erhalten. Bei Scholz waren es 6,67 Prozent, sein Amtsgehalt stieg von 20.702 Euro auf 22.083 Euro pro Monat. Christian Lindner erhielt dagegen etwas mehr: Sein Amtsgehalt erhöhte sich um 6,98 Prozent auf 17.990 Euro inklusive Zulagen. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kann sich über ein kleines Extra freuen. Wie die BILD berichtet, steigt sein Amtsgehalt von 21.625 auf 23.003 Euro pro Monat

Und nicht nur die monatliche Diät für die Amtsträger steigt: Auch ihr Rentenanspruch steigt. Wie die BILD schreibt, kann sich ein Abgeordneter nach einer Legislaturperiode von nur 4 Jahren auf 1122,72 Euro pro Monat freuen. Nach 26 Mandatsjahren erhöht sich dieser Betrag auf bis zu 7298 Euro.

Foto: Olaf Scholz hat ein Smartphone in der Hand (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Wenn ich früher meinen Job so gemacht hätte wie unsere Politiker, hätte ich keine Gehaltserhöhung bekommen, sondern meine Papiere!

  • Wenn man ein Schmarotzer wäre, würde man in die Politik gehen. Allerdings werden Menschen, die ehrliches Geld verdienen, nie nach Berlin kommen. Für die endet es im Kommunalen. Wenn man sich dann überlegt, daß so Flachschippen wie Fester und Co über 11.000 Euro für Kindergarten bekommen, ungelernte Schwätzer ebenfalls.....
    Geht gar nicht.
    Nix leisten und von der Gesellschaft profitieren. Davon haben wir im Sozialsystem schon zu viele. Unser Glück: Nicht diese unverschämte Höhe.
    Ich sage nur:
    Animals Farm......bester und realistischster Film für immer

  • Wenn man die Politikergehälter mit denen der Topmanager in der Industrie etc vergleicht, sind sie noch relativ gering. Und wenn die Manager gehen(müssen) bekommen sie auch noch eine riesige Abfindung, auch wenn die Betriebe oder z.B. die Bundesbahn Umsatzeinbrüche haben

  • diese massiven Erhöhungen sind unglaublich und mit nichts zu rechtfertigen.
    Wenns um die Erhöhungen geht sind sich die Parteien einig. Schade, daß ein normaler Mensch nicht die
    Möglichkeit hat sein Gehalt auch selber zu erhöhen.
    Warum protestieren eigentlich nicht hier die Leute mal auf der Straße. Das wäre m.E. wirklich angebracht und sinnnvoll. Es wäre sinnvoller die Gehälter von den Bürgern festlegen zu lassen.-

  • Was haben die dem Deutschen Volk an Schaden zugefügt, man sollte sie enteignen und bei Wasser & Brot im Steinbruch Arbeiten lassen.

  • Da kann ich den vorangegangenen Kommentaren nur zustimmen.
    Was wir absolut gegen den Strich geht, ist die Rede von Lindner.
    Als Finanzminister mit rund 18000 Euro monatlich, das als sogenannter gewählter Staatsdiener,für das Wohl des Volkes. Dieser renitenter impertinenter Großkotz soll mal ein Jahr vom Mindestlohn seinen momentanen Lebensstandard unterhalten und das ohne Rücklagen (wzB seine Millionen Kredite für seine Villen).Dann fragen sich die Politiker warum man lieber vielleicht Hatz IV beziehen sollte?
    Den ganzen Bundestagsabgeordneten sollte man die monatlichen Einkünfte wenigstens um 50 Prozent kürzen und keine jährlichen 6 Prozent Steigerung genehmigen. Dann gibt es auch keine finanziellen Haushaltslücken von Milliarden Euro.

  • Jedes Volk hat, was es verdient. Deutschland verdient es offenbar, von Scholz und Co. regiert zu werden. Selber schuld.

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Kai Degner