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Putin bereitet nächste Invasion in einem europäischen Land vor

Genau zum Jahrestag des Einmarschs in die Ukraine bereitet Russland offenbar die nächste Invasion bevor. Berichten zufolge steht eine russische Übernahme kurz bevor und damit die nächste Eskalation zwischen Russland und dem Westen.

Russland ist offenbar bereit, eine weitere Eskalation zu entfachen. Hinweise dafür liefert ein spontan einberufener Termin in Transnistrien. Am 28. Februar soll dort erstmals seit 18 Jahren wieder der sogenannte „Kongress der Abgeordneten“ tagen. Nach einer Analyse der amerikanischen Denkfabrik „Institute for the Study of War“ (ISW) wird Transnistrien in diesem Zusammenhang eine offizielle Annexion Russlands vorbereiten. Dahinter steckt offenbar ein Befehl aus Russland. Das zumindest behauptet der transnistrische Oppositionsaktivist Gennady Chorba in einem aktuellen Facebook-Beitrag.

Transnistrien ist eine Region nahe der Ukraine, die 1990 ihre Unabhängigkeit von der Republik Moldau erklärte, damals noch Sowjetrepublik Moldau. Russland übt seither stets Einfluss auf Transnistrien und zeigt in der Region mit rund 370 000 Menschen auch militärische Präsenz.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat für den 29. Februar, also einen Tag nach dem transnistrischen Kongress der Abgeordneten, eine Rede zur Lage der Nation angekündigt. Politbeobachter gehen davon aus, dass der Kremlchef den Anlass nutzen wird, um die Annäherung Transnistriens zu verkünden.

Andere Experten gehen allerdings davon aus, dass Russland in Moldau gerade nicht stark genug ist, um einen Konflikt dort zu riskieren. Wie der Osteuropaexperte Sergej Sumlenny vom „European Resilience Initiative Center“ im Bild-Interview erklärte, habe Russland dort derzeit nur wenige Soldaten stationiert. Da die Ukraine das Schwarze Meer mit ihrer See-Drohnen-Operation bewacht, sieht er auch keine Chance, dass Russland noch auf die Schnelle Truppen nach Moldau versetzen könnte. Sumlenny bezweifelt daher, dass es wirklich zu einer Annexion Transnistriens kommt.

Andere Experten gehen jedoch davon aus, dass Putin möglicherweise seine politische Position durch eine weitere Annexion unbedingt stärken möchte. Denn im März finden in Russland Präsidentschaftswahlen statt. Der Kremlchef stehe daher unter Druck, weitere Erfolge zu liefern. „Der russische Wähler sähe noch einmal eine neue Annexion. Das wäre dann die dritte Annexion: also die Krim 2014, 2022 die vier Festlandgebiete in der Ukraine und dann eben auch Transnistrien“, wird Andreas Umland von dem Blatt zitiert. Er ist Analytiker der Stockholmer Zentrums für Osteuropastudien.

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  • Unglaublich welche Hetze gegen Russland betrieben wird, wen die alles angreifen wollen, Deutschland, das Baltikum, Schweden, Finnland, sagenhaft - die rund 50 Angriffskriege der USA seit dem 2.
    Weltkrieg sind natürlich alle legal gewesen....

  • Ich habe gehört Putin macht PIFKI LAND PLATT🤣 lauter Schwachsinn.
    Wenn man schon so Geil auf Krieg ist warum erklärt die NATO nicht endlich Russland den Krieg weil dann wäre er am 01.03.2024 wieder vorbei und die Erde wäre dann noch vor der Klimakatastrophe endlich hin.
    Ich habe diese verfluchte West Propaganda schon so satt einfach nur noch zum Kotzen. Und dann gibt es noch Leute die diesen Quatsch auch noch glauben. Also macht euch nicht in die Hose wird schon nicht so schlimm werden wie diese Panik Macher einen vorgaukeln. Denkt an CORONA da war die Impfung auch schlimmer als wie der Virus.

  • Diese obigen Kommentare sollte man auf jeden Fall nicht gleich wieder löschen, denn was Moldau angeht, könnte man diese Vorhersagen in ein/zwei Jahren mal überprüfen.
    Wie oft hatte ich schon im Jan./Febr.22 gehört, dass Russland natürlich kein Interesse hat die Ukraine anzugreifen und wenn es dann passiert, wurde Russland natürlich provoziert.
    Was die West Propaganda angeht, ist sie aus russischer Sicht vielleicht verflucht, aber sie hatte recht (USA-Geheimdienstwarnungen vor dem 24.Febr.22)!

  • Naja, was heißt hier: die amerikanischen Vorhersagen hätten sich bewahrheitet?
    Die hatten ja schließlich das ganze Geschehen seit mindestens 2010 geplant.
    Sie wussten genau, wie man Putin in die Enge treiben kann. Die Cubakrise war ja das Gleiche, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

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Sara Breitner