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Schlag gegen NATO: Russland, China und Iran ziehen in den Nahen Osten ein

Im Westen kann man sich kaum eine schlimmere Zusammenarbeit vorstellen, aber jetzt haben die Streitkräfte von China, Russland und dem Iran sich offiziell zusammengeschlagen, um ausgerechnet in den hart umkämpften Gebieten im Nahen Osten ihre Macht zu zeigen. Mit von der Partei sind die russischen Verbündeten von Kasachstan und Aserbaidschan sowie Beobachter aus Oman, Pakistan, Indien und dem sehr israelkritischen Südafrika.   

Unter dem Namen „Maritime Security Belt 2024“ befinden sich die Supermächte gerade in einer der weltweit unruhigsten Regionen, um für einen eventuellen Krieg zu trainieren. Die Übung umfasste Live-Feuerunterdrückung und Präzisionsschläge sowie Anti-Terrorismus- und Anti-Piraterie-Training. Dazu gehört ironischerweise ein simulierter Rettungseinsatz für gekaperte Handelsschiffe. Iran ist ein starker Unterstützer und Waffenlieferant der Huthi-Rebellen im Jemen, die ja bekanntlich darauf spezialisiert sind, Handelsschiffe im Roten Meer anzugreifen. 

Die gemeinsame militärische Machtanzeige kommt kurz nachdem die NATO-Länder ihre eigenen Übungen an der russischen Grenze in Norwegen, Schweden und Finnland abgeschlossen haben. Die NATO-Übungen waren dem russischen Präsidenten Putin ein Dorn im Auge und haben jetzt dazu geführt, dass die Russen ihre Grenze zu Finnland verstärkt mit Truppen bemannen werden. 

Das chinesische Verteidigungsministerium gab in einer Pressemeldung zur Auskunft, dass die Übungen in der Nähe des Golfs von Oman, an denen mehr als 20 Schiffe aus den drei Ländern teilnehmen, „darauf abzielen, die maritime Zusammenarbeit zu stärken und den Frieden und die Stabilität in der Region zu sichern“.  

Aus dem Iran kam die Nachricht, dass die Übungen dazu dienen, 17.000 Quadratkilometer Meer in einem Gebiet von strategischer Bedeutung für die ganze Welt zu „beschützen“. „Dieses Gebiet umfasst drei der fünf strategisch wichtigen Meerengen im nördlichen Indischen Ozean, der ein wichtiger Knotenpunkt für den weltweiten Energie- und Handelsverkehr ist“, sagte einer der teilnehmenden Admirale zu der regierungstreuen iranischen Nachrichtenagentur Tasnim. 

Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Russlands im Krieg gegen die Ukraine und viele der dort von den Russen eingesetzten Waffen werden aus der islamischen Diktatur geliefert. Auch China unterstützt Russland, indem es die russische Wirtschaft mit großen Handelsverträgen im Gang hält. Überraschend in dieser Zusammenarbeit der westlichen Gegner ist vielleicht nur, dass der Vierte im Bunde der totalitären Atommächte, Nordkorea, nicht an dem Säbelrasseln teilnimmt. 

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  • Ihr solltet mal schauen, dass ihr eure KI in der Griff kriegt. Ich glaube kaum, dass es eine "Achsel" des Bösen gibt (es sei denn, der Teufel himself hat eine solche) bzw. dass sich die Verbündeten "zusammenschlagen", denn wäre wohl eher das Gegenteil als "verbündet" der Fall.
    Wer weiss, was für vertrottelte Artikel da noch alles zusammen kommen, welche dann für eindeutige Zweideutigkeit sorgen könnten. Abgesehen davon, dass 99 % dessen, was ihr veröffentlicht, ohnehin Müll ist.

  • Es wäre wirklich höchste Zeit, diese Fake-News Schreiber einmal gegen seriöse Berichterstatter auszuwechseln. Ziel dieser Schreiberlinge ist es ja nur Panik zu verbreiten -- und das auf allen Gebieten.

  • Ihr seid leider Russen-Bückstücke, ohne Hirn, Pu5in würde euch aber auch vergiften lassen, wenn ihr ihm nicht mehr in den Kram passt.

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Alexander Grünstedt