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Sturmwinde und Schnee kommen diese Woche zurück nach Deutschland

Der Frühling will noch nicht bleiben und der Winter bäumt sich noch einmal so richtig auf.  Kaum zu glauben: Kommende Woche schneit es in großen Teilen Deutschlands, vor allem im Osten. Es wird richtig ungemütlich, auch wenn der Schnee dank der März-Sonne nicht lange liegen bleiben wird.

Ja – der Frühling ist in Deutschland endlich so richtig angekommen. Die Temperaturen steigen derzeit auf 15 bis 20 Grad. Aber Achtung: Es bleibt im ganzen Land unbeständig. Wir müssen mit Regen rechnen, im Norden stürmt es. Böen bis zu 80 km/h sind möglich. Der Grund für diese Wetterkapriolen ist der Jetstream über Deutschland, der Tief um Tief über das Land schiebt. Während es im Süden zuerst noch halbwegs stabil bleibt, droht auch hier am Sonntag ein Wetterchaos.

Schwere Sturmböen bis 100 km/h und viel Regen machen uns das Wochenende madig. Die Temperaturen stürzen ordentlich ab: Von 15 bis 20 Grad geht es runter auf 7 bis 12 Grad, im Süden können noch bis zu 15 Grad erreicht werden. Ab Montag kommt es gar zu nächtlichem Frost sowie Schneefall bis in tiefe Lagen. Die Schneefallgrenze fällt im Norden auf 0, im Süden ungefähr auf 600 Meter. In den Alpen wird es bis zu 15 Zentimeter Neuschnee in höheren Lagen geben.

Experten warnen: Die Straßen können glatt und rutschig werden. Dennoch bleiben Schnee und Eis nicht lange, denn sie halten der Sonne nicht stand.

Verhaltenstipps für den Sturm
Windgeschwindigkeiten von 100 km/h gelten als Windstärke 10 und damit als schwerer Sturm: Bäume werden entwurzelt, es gibt bedeutende Schäden. Die Feuerwehr gibt wertvolle Tipps, wie man sich in so einer Situation richtig verhält.

  • Türen, Fenster, …schließen und Markisen aufrollen
  • im Freien stehende Gegenstände in Sicherheit bringen
  • Auto – wenn möglich – in die Garage, nicht unter Bäume stellen
  • möglichst drinnen aufhalten

Übrigens: Die Spitze der Skala ist Windstärke 12. Man spricht von einem Orkan, wenn der Sturm mindestens zehn Minuten lang mit 118 Kilometern pro Stunde tobt. Schwere Verwüstungen sind die Folge. Orkane entstehen über dem Nordatlantik, wenn polare Kaltluft auf milde Meeresluft trifft.

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  • Ich kann mich noch erinnern, wie oft wir als Kinder im Schnee Ostereier gesucht haben. Und auch meine Kinder. Das gehört zum Winter- Frühlingsübergang ganz normal dazu. Ganz locker bleiben.

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Martin Beier