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Um Budgetloch zu stopfen: Zwei Feiertage weniger für alle Deutschen

Um die maue Wirtschaftslage Deutschlands zu sanieren, sollen jetzt zwei Feiertage fallen. Somit müssen alle mehr arbeiten. In Kraft tritt diese Änderung, wenn es nach Top-Ökonom Guntram Wolff geht.

Er verfasste einen viel beachteten Kommentar für das ‚Handelsblatt‘ und erklärte dort: Neben der durch eine Verfassungsänderung abgesicherten .100 Milliarden Euro Schuldenaufnahme in ein Sondervermögen (…) werden jährliche Mittel von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) notwendig sein, um verteidigungsfähig zu sein.“

Wolff, seines Zeichens Direktor und CEO der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, will durch die Abschaffung der Feiertage das Milliarden-Loch im deutschen Haushalt stopfen. Ähnlich wie beim BIP sehe es bei der grünen Wirtschafts-Transformation aus: „Hier werden zwar vor allem die Haushalte und Unternehmen durch das europäische ETS-System zu zusätzlichen Investitionen getrieben.“

Laut Wolffs Einschätzung muss der Staat also zusätzliche Investitionen tätigen. Die Internationale Energie-Agentur schätzt ebenso, dass weitere 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts den öffentlichen Haushalt belasten. Insgesamt also ein Prozent Belastung für die deutsche Wirtschaftsleistung.

Guntram Wolff wünscht sich als Antwort, dass mehr gearbeitet wird. Er zitiert Daten der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, nach denen Deutschland bei der geleisteten Jahresarbeitszeit pro Arbeiter mit 1341 Arbeitsstunden deutlich unter jenen in anderen Ländern liegt. Etwa 150 unter den Arbeitsstunden der Franzosen, 353 weniger als die Italiener.

Seit dem Jahr 2010 sei die jährliche Arbeitszeit um weitere 85 Stunden gefallen. „Eine Anhebung im europäischen Vergleich wäre durchaus nicht ungewöhnlich“, so Wolff. Bereits mit zwei zusätzlichen Arbeitstagen könnten 0,5 Prozent des BIP generiert werden.

Die Dänen haben es vorgemacht: Dort wurde dieses Jahr zum letzten Mal der ab 2024 abgeschaffte Feiertag Store bededag begangen, um notwendige Ausgaben für das Militär abzufedern. 400 Millionen Euro werden gewonnen, damit könne man das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erfüllen. In der Bevölkerung gab es auch Kritiker dieser Entscheidung.

Kommentare anzeigen

  • 90% solcher Experten zum Teufel jagen, würde noch viel mehr bringen!Es könnten auch 100% sein, das wäre locker zu verkraften!

  • Ja ja, die sollen endlich Mal aufhören das Geld zum SCHADEN des Deutschen Volkes zum Fenster rauszuschmeißen siehe Asil Politik, man zahlt heute noch Entwicklungsgeld an China usw. usw. usw. dann hätte man auch genug Geld für das Deutsche Volk übrig.

  • Das arbeitende volk sollen immer mehr arbeiten,damit die eingereisten genug geld bekommen.
    Warum kürzen wir nicht mal das Politikergehalt. Wäre doch mal einen Maßnahme und auch in allen Kassen einzahlen wie wir.

  • Wenn die Regierung das Geld nicht verpulvern würde und es anderen Ländern zu schenken, sondern im Land zu lassen, hätte man diese Diskussion nicht.

  • Ganz einfach gesagt,, dieser Herr Wolff spinnt. Es wurde schon der Bass und Bettag abgeschafft . Wo sind da irgendwelche Erfolge abzuleiten, weil dieser Tag kein Feiertag mehr ist.? Nur die Lehrer haben an diesem Tag noch frei.bei. uns in Bayern, was ich auch nicht recht verstehen kann.
    Es gibt unter diese "Experten" immer wieder solche Spinner. Ein Professor schlug mal vor, an der Tankstelle weniger Liter zu bekommen, dafür aber mehr bezahlen müssen.
    Unser Staat sollte endlich lernen, wie man mit Geld umgeht, dann sind solche Vorschläge völlig überflüssig.
    Solange sich die Abgeordneten satten Energieausgkeich zahlen, braucht es keine Streichung eines Feiertages.

  • Mein Vorschlag: Derartige "Experten" wegsperren, sofortige Neuwahlen unter Verbot ALLER Parteien, Bürgerparlamente gründen, Lobbyisten einsperren. Nur dies ist als Lösung des "Problems" sinnvoll, alles andere ist Fortsetzung des Betruges am deutschen Volk. Punkt.

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Martin Beier