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Unglaublich: Diesen Sommer bekommen deutsche Bürger Badeverbot

Der starke Wassermangel in Deutschland hat nun schwere Konsequenzen: Diesen Sommer wird ein absolutes Badeverbot für Poolbesitzer in Aussicht gestellt.

Besonders schlimm ist die Lage in Niedersachsen, Brandenburg, Nordbayern und Osthessen: Die Böden sind ausgetrocknet und es gibt immer wieder Waldbrände. Die Bürger sind daher dazu aufgefordert, Wasser zu sparen, wo sie nur können.

Denn das kühle Nass ist nicht nur zum Trinken und den Haushalt unerlässlich. Die Landwirte sind ebenfalls darauf angewiesen. Das Vieh muss versorgt und die Blumen gegossen werden. Und immer mehr deutsche Bürger schaffen sich einen eigenen Pool an – sie könnten nun bald mit einem Badeverbot belegt werden.

Jeder Bürger braucht etwa 125 Liter Wasser am Tag. Im Norden von Bayern, in Bad Königshofen, musste man behördliche Einschränkungen beim Wasserverbrauch schon umsetzen. Das Befüllen privater Pools war zeitweise bereits untersagt. Bürgermeister Thomas Helbig plant so ein Verbot auch für den kommenden Sommer 2023: „Die Niederschläge sind in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen. Sich in einen Pool anzuschaffen oder einen anzubauen, halte ich in trockenen Regionen für nicht mehr zukunftstauglich.“

Der Boom an Privatpools könnte auch damit zusammenhängen, dass die öffentlichen Schwimmbäder in Deutschland nach und nach schließen. Die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) recherchierte, dass in den vergangenen 18 Jahren jedes zehnte Schwimmbad geschlossen wurde. Im Jahr 2019 gab es rund 6420 öffentliche Bäder – das schließt Hallenbäder, Freibäder und Naturbäder ein. Im Vergleich mit dem Jahr 2000 ist das also ein Rückgang um knapp 1400 Bäder – durchschnittlich 70 Bäder pro Jahr.

Das hat weitreichende Auswirkungen: Etwa 25 Prozent der Grundschulen haben keinen Zugang zu einem Schwimmbad. Unter den 45- bis 59-Jährigen haben noch 52 Prozent das Schwimmen in der Grundschule gelernt, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es nur noch 36 Prozent. Allerdings machen die Länder genau die Tatsache, dass immer weniger Kinder schwimmen könne, für das Bädersterben verantwortlich.

Kommentare anzeigen

  • Vielleicht kaufen die Leute auch pools, weil es in Schwimmbädern nicht mehr sicher für Einheimische ist?

  • Ich lebe in Nordbayern und wir hatten die letzten 2 Wochen genug Regen, auch nachts.-
    Die Leute, die solche Paniknachrichten verbreiten sind sicherlich nicht in dieser Gegend.
    Oder es sind Leute, die für die Verbreitung solcher Paniknachrichten Geld bekommen. Es wäre ja nichts Neues
    z.B. Letzte Generation : 580 Straftaten seit 2022.
    Man sollte doch besser seinen eigenen Verstand einsetzen - wenn noch einer vorhanden ist - als solchen Panikmachern zu trauen.
    Unsere Erde gibt es wohl schon lange genug. Es gab immer wieder auch Trockenzeiten und Eiszeiten.
    Ein Vulkanausbruch setzt auch CO2 frei. Die Natur hat sich immer selbst geholfen, sie braucht nicht die fraglichen Unterstützungen einiger Wichtigtuer.
    Übrigens liegt Deutschland im Vergleich der wärmsten Länder der Erde auf Platz 188 von 200, also im kühlen Bereich und Deutschland scheint das einzige Land zu sein, das Hitzemaßnahmen ergrteifen muß.
    Unsere Regierung wird wohl weiter an der "Panikschraube" drehen. Zuerst Corona, jetzt Hitze ... . Was wird dann wohl als nächstes kommen?

  • Ganz klar! Wer überfüllte Bäder und Badestellen mit gereizten Badegästen vermeiden kann und einen Garten hat sowie Kinder im Haushalt sind, hat einen Pool im Garten. In einem großen Pool können Kinder immerhin zwei oder drei Tempos schwimmen. Und sie sind nicht in einem Bereich, der vor Stunk nur so stinkt!

  • was für ein Blödsinn - ein Pool wird einmal befüllt und man kann das Wasser am Ende noch zum gießen benutzen.
    Dann würden sie mal besser die Waschanlagen bzw. wöchentliche Autowäsche, Rasen sprengen bzw. bei Trockenheit zu mähen etc. verbieten.
    Es gibt so viele sinnvollere Einsparungsmöglichkeiten für Wasser.
    Bei uns fährt z.B. wöchentlich eine Kehrmaschine, die natürlich auch noch Wasser versprüht. Es würde vollkommen reichen, wenn sie nur 1mal im Monat fahren würde.

  • Ich, Mutter von zwei Töchtern (6+17 J. alt) traue mich nicht mit meinen Kids in öffentliche Bäder. Bei uns im Ort steht ein Asylbewerber Heim direkt neben dem Schwimmbad und die Bewohner haben dort freien Eintritt. Im Schwimmbad ist es bereits in den letzten Jahren! zu sexuellen Übergriffen gekommen. Kein Ort an den ich oder meine Töchter freiwillig in Badekleidung hin gehen.

  • Ich bin Religionsangehöriger der pimpanellen.
    Ich darf mein Wasser nicht mit Muselmännern teilen, das verbietet unser grosser Tukko!
    Also habe ich mir einen privaten Pool gebaut!

  • Vom Wasser hängt unser Leben ab.Es ist wohl für uns schwer nachvollziehbar wann Wassermangel anfängt! Ist territorial sehr unterschiedlich.Es werden jeden Tag journalistische Enten verbreitet die Wir nicht nachvollziehen können.Dann sollten konsequente Maßnahmen gegen die Poolhersteller ergriffen werden. Aber da spielt die Lobby nicht mit. Kontrolle der Poolbesitzer und somit dessen Nutzung ist wohl ein unterfangen. Es währe nur möglich wenn DEINE neidischen LIEBEN Nachbarn Dich beim Ordnungsamt denunzieren. Im Übrigen das friedliche Nebeneinander und Miteinander ist wohl abhanden gekommen. Richtig Wetterbesonderheiten gab es immer schon und die werden wir auch nicht abschaffen können. Auch die Einsparung von Wasser(Energieressourcen z.B. Laubbläser verbieten) ist möglich ABER ABER?????? Es wird wohl Wieder vom Deutschen Michel versucht die Welt zu retten.

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Martin Beier