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US-Präsidentschaftswahlen: Trump zum Wahlsieg gezwungen

Der vorherige amerikanische Präsident Donald Trump ist gerade von einem Gerichtshof in New York zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt worden. Demzufolge soll der umstrittene Politiker ein Bußgeld von mehr als 350 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 325 Millionen Euro, bezahlen. Zudem wurde ihm verboten, in den nächsten drei Jahren Geschäfte im amerikanischen Staat New York zu betreiben.  

Das Gerichtsurteil schlägt auch fest, dass Trump ein Betrüger ist, der jahrelang den Wert seiner Immobilien überbewertet hatte, um billige Kredite zu erhalten. Die hohe Geldstrafe ist die zweite innerhalb kürzester Zeit für Trump, nachdem der Ex-Präsident nach einer Verleumdungsklage dazu verdonnert wurde, einer Schriftstellerin mehr als 83 Millionen Dollar, etwa 77 Millionen Euro, zu zahlen. 

Der amerikanische Milliardär präsentiert sich gerne als einer der Reichsten in Amerika oder sogar in der ganzen Welt. Jetzt zeigt sich aber, dass die Strafen und die damit verbundenen Gerichtskosten ihm dennoch sehr zu schaffen machen können. Zufolge einer Untersuchung bei der amerikanischen Online-Agentur Vox beruhen die meisten seiner Milliarden nämlich auf Bankkrediten oder Immobilien, die mit Bankkrediten verschuldet sind. 

Donald Trump ist bekannt dafür, dass er seine wirklichen Einkommensverhältnisse und Steuerzahlungen für sich behält. Dennoch gab er letztes Jahr an, dass er 400 Millionen Dollar in Bargeld hatte. Diese wären bereits mit den in den Gerichtsurteilen verlangten Entschädigungen aufgebraucht und Trump hat immer noch weitere fünf ähnliche Klagen in Aussicht. Nach Angaben der Untersuchung von Vox ist der vorherige Präsident, der große Hoffnungen auf die US-amerikanischen Wahlen in diesem Jahr hegt, jetzt sogar dazu gezwungen, die Gelder für die Wahlkampfkampagnen für seine Anwalts- und Gerichtskosten anzuwenden. 

Zufolge des Berichts in Vox ist Trumps einzige Lösung für das finanzielle Dilemma, die Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Schon während seiner letzten Präsidentschaft hat er nämlich viele nationale und internationale politische Entscheidungen getroffen, die seinem Geschäftsimperium sehr zugutekamen. Wenn er die Wahl zum Präsidenten ein zweites Mal gewinnen würde, hätte er auch gleichzeitig die Möglichkeit, seine finanziellen Schwierigkeiten durch für ihn vorteilhafte Gesetzgebungen zu sanieren. 

Kommentare anzeigen

  • Trump ,der Hansdampf in allen Gassen.. Kaum ein Milliardär wird soviel Bargeld wie Trump angibt, besitzen.Die lassen das Geld arbeiten und deponieren es nicht zuhause.
    Diesem Hochstapler muss man Grenzen setzen .Es warten noch einige Verfahren auf ihn die ihn sicher auch Geld kosten werden.
    Würde Trump erneut zum Präsidenten gewählt, würde er sicher Wege finden im sich aus diesem Dilemma zu befreien.
    Wegen seiner hohen Anwaltskosten hat er einen Spendenaufruf gestartet Die eingegangene Summe reicht aus, um seie Anwälte bezahlen zu können. Da muss er keinen Dollar aus seinem Privatvermögen dafür aufwenden.
    Clever ist dieser Typ schon. Er versteht es eben, die Dummheit anderer auszunutzen.

    Man müsste so einem Kandidaten die Bewerbung als Präsident, untersagen.Der richtet nur Unheil an.

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Alexander Grünstedt