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Weiter nach Westen: Moskau will Eroberungszug offenbar wieder ausweiten

Derzeit geht Russland mit aller Härte gegen die Ukrainer im Donbass vor. Mit ersten Erfolgen wächst in Moskau das Selbstvertrauen zu weiteren Eroberungen. Das maximale Ziel der „militärischen Spezialoperation“ ist mit dem Osten der Ukraine längst nicht erreicht. Das berichtet die russische Nachrichtenplattform Medusa.

Kremlnahe Quellen berichten, dass Russland einen weiteren Eroberungszug Richtung Kiew plant. Man wolle die Ukrainer „zermalmen. Die ganze Sache wird im Herbst vorbei sein”, zitiert die russische Nachrichtenplattform Medusa einen geheimen Informanten.

Demnach geht man in Moskau davon aus, dass die Hilfe aus dem Westen bald versiegen und die Ukraine damit wehrlos werde. “Wenn der Herbst naht, werden sie über Gas und Öl verhandeln müssen, bevor die kalte Jahreszeit beginnt”, so ein weiterer Wortlaut im Kreml. “Früher oder später wird Europa des Helfens müde sein”, wird die geheime Quelle in Moskau zitiert.

Nach Informationen von Medusa seien sich drei voneinander unabhängige Quellen einig, dass es für die “militärischen Spezialoperation” ein Minimalziel und ein Maximalziel gebe. Das Minimalziel sei die komplette Eroberung des Donbass. Das Maximalziel sei die Kontrolle über die ukrainische Hauptstadt Kiew. Im März hatten die russischen Militärs das Ziel zunächst verworfen, nachdem die Belagerung Kiews nicht gelungen war und viele Verluste auf russischer Seite gekostet hatte. Doch jetzt sei man wieder zuversichtlich, dass der ukrainische Widerstand, gestützt durch Hilfe aus dem Westen, nicht ewig andauern werde.

Wenn Russland parallel dazu seine Streitkräfte durch eine Generalmobilmachung (Zwangsrekrutierung) verstärkt, könne es mit neuer Stärke in das Herz der Ukraine einrücken. Auch diese Möglichkeit scheint immer wahrscheinlicher zu werden, um den gewünschten Erfolg doch noch zu erwirken.

Aktuelle entwickelt sich der Feldzug in der Region Luhansk zur Erfolgsgeschichte – aus russischer Sicht. Zur völligen Kontrolle über die Region fehlt nur noch die Stadt Sjewjerodonezk und wie im ukrainischen Fernsehen berichtet wird, könne diese nicht mehr lange gehalten werden. Laut Präsident Selenskyj sind mehr als zwei Drittel der Wohngebiete zerstört. Die völlige Einnahme der Stadt hätte eine starke Symbolkraft für die russischen Streitkräfte. Experten gehen davon aus, dass die ukrainischen Verteidiger den Donbass danach nicht mehr zurückerobern können. Dass der Krieg damit endet, ist jedoch anzuzweifeln, wenn man oben genannten Quellen glaubt.

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  • Hoffentlich ist der Stellvertreterkrieger über die Schamanows-Äußerung informiert worden und beendet den sinnlosen Krieg. Seine Auftraggeber sollen einsehen dass auch sie die Russen brauchen, wenn sie bestehen wollen.

  • Die USA wollen weiter nach Osten. Nur mit der Ukraine haben sich die USA das leichter vorgestellt , ihr NATO-Angriffsbündnis zu erweitern, denn von den Aleuten bis Turkmenistan, Georgien, die baltischen und Balkanländer sind der NATO beigetreten. Das ist die typische Einkreisungspolitik der USA mit ihren NATO-Hilfstruppen gegen Rußland.

    Unser staatliches Zwangsbezahlfernehen hetzt jeden Tag gegen Rußland, nur weil Rußland seine Landsleute im Donbass und auf der Krim vom verkommenen westlichen Unterdrückungssystem befreien will.
    Zur Erinnerung: Der Donbass und die Krim waren schon immer von Russen und und auf der Krim von russischen Krimtartaren bewohnt und die wollen nicht die ukrainische Sprache sprechen, sondern ihre Heimatsprache, Russisch!
    Übrigens, die Krimtartaren hatten in der russischen Geschichte das wenig bevölkerte Sibirien für ihren Zaren erobert!
    Der Ukrainer, Chruschtschow, als oberster Befehlshaber der Sowjetunion hatte seinerzeit ohne Volksabstimmung in der Sowjetunion das große russische Industriegebiet des Donbass der ukrainischen Teilsowjetrepublik zugeschlagen. Von da an erfolgte die Zuwanderung von ukrainischen Arbeitskräften. Das Verhältnis zwischen Ukrainern und Russen dort beträgt jetzt etwa 67% Russen und der Rest von 33% besteht aus Ukrainern und anderen ehemaigen Sowjetvölkern. Zudem wurde von dem ukrainischen Staat die Renten an die Russen nicht mehr bezahlt und der Widerstand gegen die ukrainischen Besatzer erfolgte als Rache mit der Zerstörung russischer Wohnhäuse.
    Tausende russische Familien wohnen seit 2014 in Kellern und Behelfsunterkünften.
    Aber unser verkommenes Staatsfernsehen zeigte gleich zu Anfang des russischen Einmarsches die zerstörten Häuser der Russen, die von den Ukrainern zerstört wurden. Rußland hatte zu dem Datum noch keinen Schuß abgegeben.

    Wir Deutschen lassen uns mit den US-Lügen so leicht untereinander volksverhetzen, das als Folge in dem Verbot von Nordstream2 durch die immer noch währende Besatzungsmacht über Deutschland, die USA, gipfelte noch bevor Rußland in die Ukraine einmarschierte. Denn wir sollen das wesentlich teurere US-Fracking Gas kaufen. Die deutsche Ampelregierung gehorcht ihren Besatzern, die immer noch mit der gespaltenen Zunge sprechen, wie schon zur Zeit der Indianerausrottung.

    Allen Kritikern meiner Zeilen empfehle ich, mehr zu lesen anstatt dem staatlichen Lügen-Zwangsbezahlfernsehen nachzuplappern.

    • Sag bescheid wenn Du Zeit hast, ich bin über Pfingsten wieder an der slowakischen Grenze, nehm Dich gerne mit, dann kannst Deinen Eindruck gerne den Ukrainern vor Ort schildern.

  • .das ist doch nichts neues , das Putin weiter nach Westen will!! Nur,,,,er wird einen heissen Arsch bekommen. Seht euch die Truppen an; keinen Ehrgeiz, Angst und Unwisseneit. Haben keinerlei Orientierung. Bei diesem Waffenarsenal hätte der Ukraine-Feldzug keine 2 Wochen gedauert!!

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Sara Breitner